Tägliche Bürstenmassagen bei Haarausfall
Eine Kopfhautmassage mit einer Bürste regt die Durchblutung an. Gleichzeitig streichen die Borsten abgestorbene Hautteile von der Kopfhaut ab, so dass mehr Sauerstoff an die Haut gelangt. Die regelmäßige Massage mit einer Naturhaarborsten-Bürste sorgt angeblich dafür, dass die gesamte Kopfhaut inklusive des Haarbodens und der Haarfollikel erheblich besser mit Nährstoffen, Mineralien und Sauerstoff versorgt werden können.
Das tägliche Massieren mit einer Bürste soll außerdem zur Folge haben, dass sich die Talgproduktion in der Kopfhaut wieder auf ein Normalmaß einpendelt. Das bedeutet, dass mit der Bürstenmassage nicht nur eine schwache Talgproduktion angeregt werden soll, sondern dass im gegenteiligen Fall, also bei zu fettigem Haar, die übermäßige Talgproduktion eingedämmt werden soll. Den optimalen Effekt erzielen Betroffene, wenn sie das Haar schonend aber gründlich zweimal am Tag bürsten. Die Bürstenmassage sollte allerdings nicht mehr als zwei oder drei Minuten dauern.
Bürstenmassage als Teil der Kombinationspflege
Die Bürstenmassage alleine sorgt nicht dafür, dass der Haarausfall gestoppt wird. Erst die Kombination aller Komponenten soll den Erfolg bringen. Neben der Entsäuerung, dem Zuführen von Mineralstoffen und der Darmsanierung sollen diese Maßnahmen einen Rückgang des Haarausfalls begünstigen:
- Verwendung von basischem Shampoo,
- Anwendung von basischen Haarbodenpackungen,
- Anwendung von Haarwuchskonzentrat (z.B. mit Silizium)
Geduld und Durchhaltevermögen sind nötig
Der Haarausfall kann nicht innerhalb von wenigen Tagen gestoppt werden, erst recht nicht, wenn das Problem schon lange besteht und der Körper stark übersäuert ist. Betroffene sollten ihrem Körper Zeit geben, damit sich dieser auf die neu eingeleiteten Maßnahmen einstellen kann. Allerdings dürfen sie damit rechnen, dass der Haarausfall bei regelmäßiger Anwendung innerhalb einiger Wochen deutlich zurückgeht.