Geld verdienen mit Paidmails von Zuhause

yippy
von yippy
3 min
09.12.2023 00:00:00

Geld verdienen mit Paidmails von Zuhause

Wer auf der Suche nach einer Möglichkeit ist, bequem von Zuhause aus Geld verdienen zu können, wird früher oder später auch über den Begriff der Paidmails stolpern. Hierbei handelt es sich um bezahlte Werbe-Emails.

Das Prinzip klingt verlockend: Anders als es bei üblichen Spam-Mails der Fall ist, sind Paidmails als Werbe-Email sogar erwünscht.

Der Empfänger öffnet die E-mail und klickt den darin enthaltenen Werbe-Link an. Für diese durchaus einfache Tätigkeit wird er letztlich vergütet.

Alternative: Meinungsumfragen beantworten und Geld verdienen

Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.

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Wieso man überhaupt Geld für Werbe-Mails bekommen kann

Vorneweg sei gesagt, dass es Paidmails tatsächlich gibt. Denn Unternehmen sind natürlich sehr daran interessiert, dass ihre E-Mails auch tatsächlich gelesen und wahrgenommen werden und nicht ungeöffnet in den Papierkorb verschoben werden oder im Spam-Ordner landen.

Bei der Flut an Werbe- und Spam-Mails nehmen Empfänger einzelne Mails meist nicht mehr wirklich wahr. Anders jedoch, wenn sie dafür bezahlt werden, sie zu lesen. Bestimmte Dienste, die als Paidmailer bezeichnet werden, verschicken die E-Mails daher im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens an Mitglieder bzw. Interessenten.

Dadurch profitieren alle von der Paidmail. Das Unternehmen weiß, dass seine Werbung tatsächlich wahrgenommen wird, der Interessent wird dafür vergütet und der Paidmailer, der die Mail verschickt hat, erhält hierfür eine Provision.

Für die werbetreibenden Unternehmen sind solche Paidmails sehr lohnenswert. Sie sind eine günstige Art der Werbung und sie bringen Unique Visitors auf die eigene Seite, wodurch sich die Attraktivität der eigenen Website steigern lässt.

Wie man sich als Empfänger solcher Mails bei einem Paidmailer anmeldet

Wer sich also etwas Geld durch das Lesen von Werbe-Mails dazuverdienen möchte, muss sich an den Paidmailer wenden und in dessen Verteiler aufgenommen werden. Hierzu muss die eigene E-Mail Adresse hinterlegt werden. In jedem Fall ist es sinnvoll, sich hierfür eine zusätzliche E-Mail Adresse bei einem kostenlosen Anbieter einzurichten, um das eigentliche Postfach nicht mit Werbe-Mails zu überfluten.

Vor der Anmeldung recherchieren

Bei der Wahl des Paidmailers seines Vertrauens, sollte man sich ausreichend Zeit für eine ausgiebige Recherche nehmen. Hier tummeln sich, wie in vielen Bereichen wenn es um Heimarbeit geht, leider viele schwarze Schafe, die hauptsächlich an dem Sammeln vom E-Mail Adressen interessiert sind.

In bestimmten Foren über Heimarbeit kann auf die Erfahrungswerte anderer Heimarbeiter zurückgegriffen werden, die schon Erfahrung mit dem ein oder anderen Paidmailer sammeln konnten. Google hilft hier weiter, wenn man sich über ein bestimmtes Unternehmen genauer informieren möchte.

AGB's beachten

Ein Punkt auf den geachtet werden sollte ist, dass der Paidmailer auf seiner Seite, etwa in den AGB, darauf hinweist, dass er die Daten der E-Mail-Empfänger nicht an Dritte weitergibt.

Nie sollte man sich das Blaue vom Himmel versprechen lassen. Denn es dürfte klar sein, dass man durch das Lesen von Werbe-Mails keinesfalls reich wird. Wer diesbezüglich mit horrenden Geldbeträgen lockt, entpuppt sich selbst in den meisten Fällen als unseriös.

Wie viel verdient man mit Paidmails?

Wie viel genau man pro Mail verdienen kann, die man öffnet und deren Link man anklickt, variiert stark. Ein möglicher Verdienst pro Mail kann bei 0,1 bis 10 Cent liegen. Dies zeigt, dass es bei dieser Art von Heimarbeit ganz klar die Masse macht.

Als alleinige Verdienstmöglichkeit, von der man seinen Unterhalt bestreitet, ist das Lesen von Werbe-Mails gänzlich ungeeignet. Wer jedoch nebenbei beim Arbeiten am PC immer wieder einmal einige Minuten investiert, um seine Mails zu lesen, kann mit der Zeit kleinere Beträge ansammeln.

Lohnt sich der Aufwand?

Ob sich hier der Zeitaufwand tatsächlich lohnt, um monatlich eventuell nur wenige Euro zusammenzubekommen, muss letztlich jeder Heimarbeiter für sich entscheiden. Zumal der Verdienst auch meist erst ab Erreichen eines bestimmten Betrags überhaupt erst ausgezahlt werden kann.

Liegt dieser vergleichsweise hoch, weiß man von vorneherein, dass erst einmal viel Zeit investiert werden muss, um überhaupt seine erste Auszahlung erhalten zu können.

Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten können sich dadurch ergeben, dass ein Interessent einen anderen Interessenten wirbt. Wenn dieser dann auch für den Paidmailer tätig wird, kann derjenige, der ihn angeworben hat, prozentual an dessen Verdienst beteiligt werden – aber auch hier geht es letztlich wieder nur um Kleinstbeträge, auch wenn diese natürlich ohne weiteres Zutun erwirtschaftet werden.

Annähernd lohnenswert dürfte dies daher nur sein, wenn eine Vielzahl an weiteren Interessenten gewonnen werden kann – und diese dann auch tatsächlich fleißig Werbe-Mails lesen und anklicken.

Welche Paidmailer sollte man meiden?

Besser Abstand halten sollte man von Anbietern, die:

  • Enorme Gewinne in sehr kurzer Zeit versprechen
  • Kein seriös wirkende Homepage besitzen
  • Die Auszahlungsgrenze viel zu hoch ansetzen
  • Eine Anmeldegebühr verlangen

Seriöse Paidmailer

Die Vor- und Nachteile der Paidmails

Ein wichtiger Vorteil liegt darin, dass jeder selbst entscheiden kann, wie viel Zeit er in das Lesen und Bestätigen der Mails investiert. Denn vergütet werden die Mails tatsächlich erst dann, wenn der darin enthaltene Link angeklickt wurde.

Hat man einen seriösen Anbieter gefunden, kann man hier über die Zeit kleinere Beträge erarbeiten, mit denen sich auch kleinere Wünsche erfüllen lassen.

Doch bis dahin kann es ein langer Weg sein, vor allem, wenn die Bezahlung im unteren Bereich angesiedelt ist. Zu hohe Erwartungen sollte man daher an Paidmails als Heimarbeit nicht stellen.