Kleinkredit – Schnell und unkompliziert Geld leihen

yippy
von yippy
14 min
09.12.2023 00:00:00

Kleinkredit – Schnell und unkompliziert Geld leihen

Falls man unerwartet schnell und unkompliziert Geld benötigt, ist ein Kredit manchmal die beste Lösung. Wir haben die wichtigsten Infos zu Mikrokrediten, Minikrediten, Kleinkrediten und Kurzzeitkrediten zusammengefasst.

Mikrokredit

Wenn Du einmal kurzfristig Geld benötigst, kann der sogenannte Mikrokredit die optimale Lösung für Dich sein. Zumindest dann, wenn es sich um eine nur geringe Kreditsumme bis 500 Euro handelt.

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Was ist ein Mikrokredit?

Der Mikrokredit ist eine Kreditart, die sich durch ihre sehr niedrige Kreditsumme auszeichnet. Die niedrigen Kreditsummen des Mikrokredites (meist 100 Euro bis 500 Euro) haben in der Praxis häufig kurze Kreditlaufzeiten zur Folge, da Du als Kreditnehmer die Kreditsumme mit vergleichsweise geringem finanziellem Aufwand zurückführen kannst. Lange Abzahlungszeiträume sind dadurch im Zusammenhang mit dem Mikrokredit nicht angebracht. Laufzeiten von 15 bis maximal 90 Tagen sind üblich. Mikrokredite eignen sich vor allem zur Überbrückung kurzfristiger finanzieller Engpässe. Mikrokredite werden in der Praxis häufig auch als Minikredite bezeichnet.

Was sind Vor- und Nachteile?

Vorteile:

Aufgrund seiner nur sehr geringen Kreditsummen wird der Mikrokredit oftmals vergleichsweise unkompliziert gewährt. Für die Beantragung eines solchen Kredites benötigt man im Regelfall nur wenige Minuten. Zudem reichen einige Anbieter einen Mikrokredit auch im Falle negativer Eintragungen im Verzeichnis der Schufa aus. Soweit die wichtigsten Vorteile des Mikrokredites.

Nachteile:

Nachteilig für Dich wirken sich hingegen die meist hohen prozentualen Kosten aus, die ein Mikrokredit mit sich bringt. Bei einer kurzfristigen Leihe ist das unproblematisch. Die langfristige Inanspruchnahme eines Mikrokredites ist jedoch teuer. Auch gibt es diverse Zusatzleistungen, die (anbieterabhängig) sehr kostenintensiv sein können. Dazu gehört beispielsweise die Auszahlung des Kreditbetrages per Blitzüberweisung.

Was sind die Grundvoraussetzungen für die Vergabe von einem Mikrokredit?

Um einen Mikrokredit erfolgreich beantragen zu können, muss man volljährig sein. Zudem musst Du innerhalb Deutschland wohnen und über ein deutsches Bankkonto verfügen. Anbieter solcher Kredite setzen im Regelfall ein regelmäßiges Einkommen voraus. Du darfst keinem laufenden Insolvenzverfahren unterliegen und keine eidesstattliche Versicherung (EV) abgegeben haben. Die wichtigsten Kreditvoraussetzungen nochmals im Überblick:

  • Volljährigkeit
  • Wohnsitz innerhalb Deutschlands
  • deutsches Bankkonto
  • keine laufende Insolvenz und keine eidesstattliche Versicherung (EV)

Braucht man einen Gehaltsnachweis?

Während etwa negative Einträge über Dich im Verzeichnis der Schufa kein zwingender Ablehnungsgrund für einen Mikrokreditantrag sind, ist das beim fehlenden Einkommen anders. Einkommen solltest Du besitzen, um Ihren Wunschkredit erfolgreich zu beantragen. Entsprechende Nachweise über dein Einkommen sind demnach natürlich erforderlich.

Bekommen auch Arbeitslose einen Mikrokredit?

Auch als Arbeitsloser kann man einen Mikrokredit erfolgreich beantragen. Dabei ist jedoch wichtig, dass das Arbeitslosengeld ausreicht, um die Kosten der Lebenshaltung und auch die zukünftige Kreditrate zu bestreiten. Zudem kann es sein, dass der jeweilige Kreditanbieter eine noch verbleibende Mindestbezugszeit Ihres Arbeitslosengeldes voraussetzt.

Bekommt man als Hartz 4-Empfänger einen Mikrokredit?

Eher schlecht sieht es mit Ihrem Antrag auf einen Mikrokredit aus, wenn man Hartz4-Leistungen bezieht. Bei diesen handelt es sich um Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 2 (SGB II). Daher sind diese Gelder vollständig für die Finanzierung des Lebensunterhaltes bestimmt und nicht pfändbar. Solltest Du deinen Kreditverpflichtungen nicht nachkommen, hätte der Kreditgeber praktisch keine Chance, noch ausstehende Zahlungen zu erhalten. Dieses Risiko erscheint (auch) den Anbietern von Mikrokrediten zu hoch.

Bekommt man einen Mikrokredit trotz Schufa-Eintrag?

Beantragt man einen Mikrokredit, führt der jeweilige Anbieter grundsätzlich eine Bonitätsüberprüfung durch. Dennoch sind negative Einträge über Dich im Verzeichnis der Schufa nicht zwangsläufig der Grund für eine Kreditablehnung. Vielmehr ist entscheidend, ob man über ein regelmäßiges Einkommen verfügt, deren Höhe eine Kreditausreichung rechtfertigt. Das Einkommen muss in der Praxis ausreichen, um die Kosten der Lebenshaltung und die Kreditrate des neu beantragten Mikrokredites zu decken.

Wie ist der Ablauf von der Mikrokredit-Vergabe?

Da der Mikrokredit eine nur überschaubare Kreditsumme umfasst, ist dessen Antragsprozess häufig kurz gehalten und eher unkompliziert. Innerhalb kürzester Zeit kann man einen solchen Kredit beantragen. Eine positive Kreditentscheidung mündet im Regelfall in einer Sofortzusage. In Sachen Auszahlungsdauer sind die Anbieter von Mikrokrediten um zügige Erledigung bemüht.

  • genauen Kreditbedarf ermitteln
  • online Kreditantrag stellen (Bonitätsprüfung automatisch)
  • gegebenenfalls geforderte Unterlagen übermitteln
  • Geld erhalten

Wird der Mikrokredit sofort ausgezahlt?

Die Anbieter von Mikrokrediten sind grundsätzlich um schnelle Antragsbearbeitung und damit um eine zügige Auszahlung bewilligter Kredite bemüht. In Abhängigkeit vom Anbieter kann die Auszahlung von Geldern dennoch unterschiedlich umfangreich sein. Zeiträume von 24 Stunden bis zu einigen Tagen sind möglich.

Falls es einmal sehr schnell gehen muss, ist häufig optional eine Expressauszahlung des bewilligten Kreditbetrages möglich. Allerdings kann diese Zusatzleistung kostenpflichtig sein und gegebenenfalls eine prozentual recht hohe Kostenerhöhung bedeuten.

Wer sind die bekanntesten Anbieter von Mikrokrediten?

Zu den bekanntesten Anbietern von Mikrokrediten gehören etwa Cashper, Cashpresso und Vexcash. Aber auch traditionelle Bankhäuser geben Mikrokredite aus. Wie beispielsweise die Targobank, die ebenfalls Kredit ab 100 Euro ermöglicht. Cashpresso reicht Mikrokredite übrigens bereits ab 1 Euro aus - im Rahmen seines Cashpresso Rahmenkredites. Für Sofortauszahlungen berechnet das Unternehmen zudem keine Zusatzkosten. Vorkosten entstehen Ihnen bei keinem der genannten Anbieter.

Im Folgenden findet man die wichtigsten Anbieter von Kurzzeitkrediten im Überblick. Nutze diese Vergleichsübersicht, um das am besten zu Dir passende und zudem preisgünstigste Angebot zu finden.

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Gibt es Alternativen zum Mikrokredit?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der kurzfristigen Geldleihe. Die wohl bekannteste Alternative zum Mikrokredit ist der Dispositionskredit. Dabei handelt es sich um eine an Deinem Girokonto hinterlegte Überziehungslinie. Diese ermöglicht es Dir, über das auf dem Konto hinterlegte Guthaben hinaus zu verfügen.

Und auch klassische Kreditkarten mit Kreditrahmen können eine Alternative zum Mikrokredit sein. Diese ermöglichen die Geldverfügung sofort, wobei deren Ausgleich erst bis zu vier Wochen später erfolgen muss.

Minikredit

Dir liegt eine unerwartete Rechnung vor? Oder der Fernseher ist plötzlich defekt? Dann kann ein Minikredit helfen, falls Du das zur Bezahlung bzw. das für die Reparatur notwendige Kleingeld nicht auf der hohen Kante haben solltest.

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Was ist ein Minikredit?

Der Minikredit ist ein Kredit mit vergleichsweise geringem Kreditbetrag. Je nach Anbieter liegt sein Umfang meist im Bereich von 500 Euro bis 1.000 Euro. In der Praxis ist auch der Rückzahlungszeitraum des Minikredites ebenfalls recht gering. Abzahlungsfristen von maximal 45 Tagen sind üblich. Diese Umstände machen den Minikredit zur Alternative zum klassischen Dispositionskredit.

Die Zinskosten eines Minikredites liegen häufig im Bereich der von Dispositionskrediten. Allgemein gilt jedoch, dass die Zinskosten des Minikredites über denen klassischer Konsumkredite liegen. Der Grund dafür liegt in den relativ geringen Kreditsummen.

Was sind Vor- und Nachteile von einem Minikredit?

Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften bringt der Minikredit verschiedene Vor- und Nachteile mit sich. Eine Besonderheit ist, dass viele Minikreditanbieter unterschiedliche kostenpflichtige Zusatzleistungen anbieten. Unterschätze diese Gebühren nicht. Denn sie können die effektiven Gesamtkosten Ihres Minikredites deutlich erhöhen.

Vorteile:

  • überschaubare Kreditsumme
  • kurze Laufzeit
  • Sofortkreditzusage möglich (je nach Anbieter)
  • unkomplizierte Beantragung
  • ggf. kostengünstiger als Dispositionskredit

Nachteile:

  • höhere Zinskosten als klassische Konsumkredite
  • Zusatzleistungen ggf. teuer (ja nach Anbieter)

Was sind die Grundvoraussetzungen für Minikredit?

Um einen Minikredit erhalten zu können, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört ein Wohnsitz innerhalb Deutschlands. Man muss volljährig sein und keinem laufenden Insolvenzverfahren unterliegen. Hier ein Überblick über die allgemeinen Kreditvoraussetzungen:

  • Volljährigkeit
  • Wohnsitz und Konto innerhalb Deutschlands
  • Mindesteinkommen (anbieterabhängig)
  • kein laufendes Insolvenzverfahren
  • kein Haftbefehl, keine Lohnpfändung, keine "eidesstattliche Versicherung" (EV)

Braucht man einen Gehaltsnachweis?

Möchte man einen Minikredit erfolgreich beantragen, ist dafür im Regelfall ein Gehalts- bzw. Einkommensnachweis erforderlich. Allerdings erhalten häufig etwa auch Studenten oder Rentner auf Antrag einen Minikredit. Ein klassisches Arbeitseinkommen ist nicht notwendig.

Einige wenige Anbieter von Minikrediten verzichten auf einen Gehalts- bzw. Einkommensnachweis. Aufgrund der vermeintlich höheren Kreditausfallrisiken können die Zinskosten in diesem Fall allerdings höher sein als bei anderen Anbietern von Minikrediten.

Bekommen auch Arbeitslose einen Minikredit?

Grundsätzlich hat man auch als Arbeitsloser die Chance auf einen Minikredit - zumindest wenn man Arbeitslosengeld 1 bezieht. Je nach Anbieter sollte dessen Höhe bei mindestens 500 Euro liegen. Die Bezugszeit sollte noch mindestens drei Monate betragen.

Bekommt man als Hartz4-Empfänger einen Minikredit?

Eher geringe Chancen auf erfolgreiche Ausreichung eines Minikredites hat man als Bezieher von Hartz4-Leistungen. Denn auf dessen Grundlage reichen Anbieter im Regelfall keinen Kredit aus. Der Grund dafür liegt darin, dass diese Art Einkommen allein für den Lebensunterhalt gedacht und damit aus gesetzlichen Gründen nicht pfändbar ist. Im Falle eines Zahlungsverzugs hätte der Kreditanbieter daher praktisch keine Möglichkeit, an ausstehende Gelder zu kommen. Ein Risiko, das den Anbietern von Minikrediten in aller Regel zu hoch erscheint.

Bekommt man einen Minikredit trotz Schufa-Eintrag?

Negative Einträge im Verzeichnis der Schufa haben hingegen keine pauschale Ablehnung zur Folge. In Abhängigkeit vom Anbieter kannst Du auch in diesem Fall erfolgreich einen Minikredit aufnehmen. Doch auch hier gilt: Anbieter, die einen Minikredit trotz negativer Einträge im Verzeichnis der Schufa gewähren, berechnen womöglich etwas höhere Zinskosten als andere Anbieter. Die Kreditausfallquote bei dieser Verfahrensweise ist höher. Ein Umstand, der von den Unternehmen einkalkuliert wird.

Wie ist der Ablauf von der Minikredit-Vergabe?

Der Antragsprozess eines Minikredites ist recht unkompliziert und hat sogar einige Vorteile gegenüber dem klassischer Kreditangebote. Zum Beispiel kann man meist mit einer vergleichsweise schnellen Bearbeitung des Antrages und entsprechend schneller Auszahlung rechnen. Zudem erhält man bei vielen Anbietern gegebenenfalls eine Sofortzusage.

Hier der Antragsprozess im Überblick:

  • Kreditbedarf genau kalkulieren
  • Ausfüllen des Online-Formulars
  • Sofortzusage bzw. Ablehnung (ggf. vorab Schufa-Prüfung)
  • Durchführung Postidentverfahren bzw. Videoidentverfahren
  • Auszahlung (innerhalb weniger Sekunden bis weniger Tage)

Wird der Minikredit sofort ausgezahlt?

Anbieter von Minikrediten bemühen sich um eine unkomplizierte Antragstellung und eine schnelle Auszahlung Ihres Minikredites. Die genaue Frist der Auszahlung kann in der Praxis jedoch unterschiedlich sein und bei wenigen Sekunden bis wenigen Tagen liegen. Vorteilhaft ist, dass bei den meisten Kreditanbietern zumindest optional die Möglichkeit einer Expressauszahlung besteht - teils gegen Zahlung einer Gebühr. Eine sinnvolle Option, wenn man einmal besonders dringend Geld benötigen sollten.

Wer sind die bekanntesten Anbieter?

Zu den wichtigsten Anbietern von Minikrediten hierzulande gehören etwa Vexcash, Cashper, Cashpresso und Ferratum Money. Diese sichern eine schnelle Antragsbearbeitung zu. Zudem steht eine Auszahlung innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung - optional gegen Gebühr. Um zeit zu sparen, kann man das Videoidentverfahren nutzen. Vorkosten entstehen bei keinem der vier Anbieter. Bei Ferratum Money kann mann einen Minikredit auch dann aufnehmen, wenn negative Einträge im Verzeichnis der Schufa existieren sollten.

In der folgenden Vergleichstabelle findest Du eine Gegenüberstellung der wichtigsten Anbieter von Minikrediten.

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Gibt es Alternativen zum Minikredit?

Bei kurzfristigem Geldbedarf hat man einige Alternativen zum Minikredit. Die wohl bekannteste Alternative ist der Dispositionskredit, der im Zusammenhang mit einem Girokonto als Überziehungslinie zur Verfügung steht. Ist ein Dispositionskredit eingeräumt, kannst Du dein Girokonto also über das hinterlegte Guthaben hinaus nutzen.

Eine weitere Alternative zum Minikredit ist der Pfandkredit, den Pfandleihhäuser gewähren. Um einen solchen Kredit zu erhalten, hinterlegt man einen Wertgegenstand, dessen festgesetzter Gegenwert Dir als Kredit ausgezahlt wird. Auch für einen solchen Kredit fallen Zinskosten an.

Kleinkredit

Benötigst Du kurzfristig Geld, kannst Du einen sogenannten Kleinkredit aufnehmen. In der Praxis ist dies meist unkompliziert möglich.

Was ist ein Kleinkredit?

Der Kleinkredit ist eine besondere Form des klassischen Konsumkredites. Seine Bezeichnung ist darauf zurückzuführen, dass Kleinkredite eine nur vergleichsweise geringe Kreditsumme umfassen. Über das Maximalvolumen des Kleinkredites gibt es in der Praxis keine einheitliche Definition. Gemeinhin liegt das Volumen eines Kleinkredites jedoch höchstens im vierstelligen Bereich. In Abgrenzung zum Minikredit legen die meisten Anbieter von Kleinkrediten Kreditsummen im Bereich zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro fest.

Die Funktionsweise des Kleinkredites in der klassischer Kredite sehr ähnlich. Laufzeit und Zinskonditionen werden bei Vertragsabschluss festgeschrieben. Die Rückführung der Kreditsumme erfolgt mittels (meist monatlicher) Ratenzahlung. Sonderzahlungen sind jederzeit möglich.

Was sind Vor- und Nachteile von einem Kleinkredit?

Vorteile:

Aufgrund ihrer recht begrenzten Kreditsumme bringen Kleinkredite verschiedene Vorteile mit sich. Diese liegen beispielsweise im Bereich einer schnellen und vergleichsweise unkomplizierten Antragsbearbeitung. Anbieterabhängig kann man einen Kleinkredit auch bei negativen Einträgen im Verzeichnis der Schufa aufnehmen. Beim Kleinkredit handelt es sich zudem um ein sehr transparentes und einfaches Finanzprodukt. Entsprechend einfach ist der Konditionsvergleich vor der Kreditaufnahme.

Nachteile:

Im Gegenzug existieren auch einige produktspezifische Nachteile. So sollte man darauf achten, dass der Zinssatz des Kleinkredites im fairen Bereich liegt. Gerade bei Angeboten für Kreditnehmer mit schlechterer Bonität können die Zinskosten relativ hoch sein. Auch diverse Zusatzleistungen (zum Beispiel für Blitzüberweisungen) können den Kleinkredit teuer machen.

Was sind die Grundvoraussetzungen für die Vergabe von einem Kleinkredit?

Um einen Kleinkredit erfolgreich zu beantragen, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören beispielsweise Volljährigkeit, ein Wohnsitz innerhalb Deutschlands und ein für die Kreditvergabe relevantes Einkommen. Auch darf man keinem laufenden Insolvenzverfahren unterliegen. Hier die üblichen Voraussetzungen für einen Kleinkredit im Überblick:

  • Volljährigkeit
  • Wohnsitz innerhalb Deutschlands
  • deutsches Bankkonto
  • regelmäßiges Einkommen (kein Hartz4)
  • keine negativen Einträge im Verzeichnis der Schufa (anbieterabhängig)
  • kein laufendes Insolvenzverfahren
  • keine Eidesstattliche Versicherung (EV)

Braucht man einen Gehaltsnachweis für einen Kleinkredit?

Die Aufnahme eines Kleinkredites ist womöglich auch dann möglich, wenn man klassische Kredite nur schwer erhalten sollte. Denn aufgrund der vergleichsweise niedrigen Kreditsumme fällt auch die monatliche Ratenbelastung häufig recht gering aus. Dadurch kannst Du einen Kleinkredit auch mithilfe eines geringen Einkommens zurückzahlen. In der Praxis erhalten so auch viele Rentner, Studenten oder auch Freiberufler Kleinkredite.

Bekommen auch Arbeitslose einen Kleinkredit?

Bezieht man Arbeitslosengeld I, ist die Aufnahme eines Kleinkredites meist nur sehr schwer möglich. Nur wenn die Höhe Deines Einkommens ausreicht, um die vertragliche Kreditrate zu stemmen, gibt es eine Chance auf einen erfolgreichen Kreditantrag. Allerdings setzen einige seriöse Anbieter die komplette Rückzahlung des Kleinkredites zum voraussichtlichen Ablauf des Arbeitslosengeldbezugs voraus. Dieser Umstand macht die erfolgreiche Kreditbeantragung in der Praxis sehr schwierig.

Bekommt man als Hartz 4-Empfänger einen Kleinkredit?

Bezieht man Hartz4-Leistungen, ist die erfolgreiche Beantragung eines Kleinkredites praktisch ausgeschlossen. Der Grund dafür liegt darin, dass es sich bei diesen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 2 (SGB II) um nicht pfändbares Einkommen handelt. Vielmehr ist es ausschließlich für den Lebensunterhalt gedacht. Würde man als Empfänger von Hart4-Leistungen den Kreditverpflichtungen nicht nachkommen, hätte der Kreditanbieter also praktisch keinerlei Möglichkeit, die noch ausstehenden Zahlungen zu erhalten.

Bekommt man einen Kleinkredit trotz Schufa-Eintrag?

Einige Anbieter werben damit, Ihnen einen Kleinkredit auch bei negativen Einträgen im Verzeichnis der Schufa auszureichen. Bei solchen Angeboten sollte man allerdings genauer hinsehen. Denn nicht selten sind Kleinkredite, die unter solchen Bedingungen gewährt werden, vergleichsweise kostenintensiv. Auch gab es in der Vergangenheit Anbieter, die ganz andere Produkte unter diesem Versprechen verkaufen wollten. Die meisten Anbieter von Kleinkrediten setzen im Regelfall keine negativen Einträge im Verzeichnis der Schufa voraus.

Wie ist der Ablauf von der Kleinkredit-Vergabe?

Die Beantragung eines Kleinkredites ist meist recht einfach. Gerade aufgrund der vergleichsweise geringen Kreditsummen präsentieren sich die meisten Kreditanbieter recht unkompliziert. Die Tatsache, dass immer mehr Anbieter von Kleinkrediten auch Onlineidentifizierungen zulassen, trägt ebenfalls zu einer schnellen Abwicklung bei. Hier der typische Ablauf des Antragsprozesses:

  • genauen Kreditbedarf ermitteln
  • Antragsformular online ausfüllen (automatische Bonitätsprüfung)
  • Postidentverfahren bzw. Videoidentverfahren abschließen
  • ggf. geforderte Unterlagen (elektronisch) übermitteln
  • Geld erhalten

Wird der Kleinkredit sofort ausgezahlt?

Beanträgtn man einen Kleinkredit erfolgreich, erfolgt dessen Auszahlung meist nicht ganz so zügig, wie es etwa vom Minikredit bekannt ist. Allerdings versprechen die meisten Anbieter für den Fall einer positiven Kreditentscheidung eine Sofortzusage. Die Auszahlungszeit variiert. Je nach Anbieter kann die Auszahlungsdauer zwischen 48 Stunden und wenigen Tagen betragen.

Wer sind die bekanntesten Anbieter von Kleinkrediten?

In der Praxis fällt auf, dass es vor allem klassische Bankhäuser sind, die (auch) Kleinkredite ausgeben. Dazu gehören Anbieter wie Santander, Bank of Scotland und CreditPlus Bank. Aber auch jüngere Anbieter wie etwa Auxmoney und HeyCash haben sich auf dem Markt etabliert. Da es sich bei Auxmoney um ein sogenanntes Peer-to-Peer-Portal handelt, kann man den Kleinkredit dort gegebenenfalls sogar im Falle negativer Schufa-Einträge erhalten.

Im Folgenden vergleichen wir die wichtigsten Anbieter von Kleinkrediten. Nutze diese Übersicht, um das am besten zu Dir passende Angebot zu ermitteln.

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Gibt es Alternativen zum Kleinkredit?

Der Kleinkredit ist ohne Frage eine sehr flexible Kreditform. Allerdings ist der weitverbreitete Dispositionskredit noch flexibler, da es sich dabei lediglich um eine (womöglich ohnehin schon bestehende) Überziehungslinie Ihres Girokontos handelt. Geht es Dir um eine sehr kurzfristige Geldleihe, kann der Dispositionskredit deshalb durchaus eine Alternative zum Kleinkredit sein. Auch zum Beispiel die private Geldleihe zählt zu den möglichen Alternativen des Kleinkredites. Denn diese geht meist mit keinen oder zumindest geringeren Zinskosten einher. Unter Bekannten könnte diese Form des Kredites allerdings zu den unangenehmeren gehören.

Kurzzeitkredit

Gerade für die Überbrückung kurzfristiger finanzieller Engpässe kann sich die Aufnahme eines Kurzzeitkredites lohnen. Weitere wichtige Informationen rund um den Kurzzeitkredit findest Du im folgenden Beitrag.

Was ist ein Kurzzeitkredit?

Wie seine Bezeichnung bereits vermuten lässt, zeichnet sich der sogenannte Kurzzeitkredit (engl. “payday loan”) vor allem durch eine kurze Kreditlaufzeit aus. Laufzeiten von 15 Tagen bis 6 Monate sind im Zusammenhang mit Kurzzeitkrediten in der Praxis üblich. Aus diesem Grund eignen sich Kurzzeitkredite in erster Linie zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe.

Allerdings sollte Finanzbedarf nicht allzu umfangreich sein, wenn man diesen mithilfe eines solchen Kredites bedienen möchten. Denn aufgrund seiner nur recht überschaubaren Laufzeit sind die Volumina des Kurzzeitkredites vergleichsweise niedrig. In aller Regel werden Beträge von 100 Euro bis 1.500 Euro als Kurzzeitkredit ausgereicht. Der Kurzzeitkredit wird daher nicht selten auch als Minikredit bezeichnet.

Was sind Vor- und Nachteile?

Vorteile:

Die Aufnahme eines Kurzzeitkredites hat verschiedene Vorteile. So ist dieser aufgrund seiner niedrigen Kreditsumme beispielsweise meist sehr schnell und unkompliziert beantragt. Zudem steht das Kreditangebot auch Geringverdienern zur Verfügung. Einige Anbieter von Kurzzeitkrediten bewilligen auch Anträge von Menschen mit negativen Einträgen im Verzeichnis der Schufa.

Nachteile:

Zwar verfügt der Kurzzeitkredit über die benannten Vorteile. Allerdings birgt ein solches Angebot meist hohe prozentuale Kosten. Zinssätze von mehr als 10 Prozent p.a. sind keine Seltenheit. Deshalb eignet sich der Kurzzeitkredit ausschließlich dann, wenn man kurzfristige Liquiditätsengpässe überbrücken möchten.

Was sind die Grundvoraussetzungen für die Vergabe von einem Kurzzeitkredit?

Möchtest Du einen Kurzzeitkredit aufnehmen, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören zum Beispiel ein Wohnsitz innerhalb von Deutschland und ein deutsches Bankkonto für die Gutschrift des Kreditbetrages. Volljährigkeit wird ebenso vorausgesetzt, wobei auch Anbieter existieren, die ein Mindestalter von 21 Jahren fordern. Im Regelfall ist zudem ein regelmäßiges Einkommen wichtig, damit man einen Kurzzeitkredit erfolgreich beantragen kann. Eine laufende Insolvenz und die vorherige Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung (EV) sind tabu. Die wichtigsten Voraussetzungen nochmals auf einen Blick:

  • Volljährigkeit
  • Wohnsitz innerhalb Deutschlands
  • deutsches Bankkonto
  • kein laufendes Insolvenzverfahren
  • keine Eidesstattliche Versicherung (EV)

Braucht man einen Gehaltsnachweis?

Das Einkommen ist der wohl wichtigste Faktor, wenn es um die Bewilligung des Antrages für einen Kurzzeitkredit geht. Nachweise bezüglich des Einkommens sind in der Praxis deshalb erforderlich. Die Höhe deines Einkommens spielt dabei jedoch erst einmal keine so wesentliche Rolle.

Bekommen auch Arbeitslose einen Kurzzeitkredit?

Als Bezieher von Arbeitslosengeld I ist die Aufnahme eines Kurzzeitkredites bei einigen Anbietern möglich. Allerdings muss die Höhe der Zahlungen ausreichen, um die vertragliche Rate zu decken. Zudem kann es sein, dass Kreditanbieter eine noch ausreichend lange Bezugszeit von Arbeitslosengeld I fordern, damit der Kreditantrag erfolgreich sein kann.

Bekommt man als Hartz4-Empfänger einen Kurzzeitkredit?

Bezieht man Hartz4-Leistungen, besteht die Möglichkeit eines Kurzzeitkredites grundsätzlich nicht. Das deshalb, weil Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 2 (SGB II) zwingend zur Bestreitung des Lebensunterhaltes dienen und daher nicht pfändbar sind. Sollte man den Kreditverpflichtungen als Empfänger von Hartz4-Leistungen nicht nachkommen, hätte der Kreditgeber also praktisch keine Möglichkeit, noch ausstehende Zahlungen zu erhalten. Ein durchaus hohes Risiko, das auch Anbieter von Kurzzeitkrediten scheuen.

Bekommt man einen Kredit trotz Schufa-Eintrag?

Anbieter von Kurzzeitkrediten führen grundsätzlich eine Bonitätsprüfung durch, wenn Du einen Kredit beanträgst. Dazu gehört meist auch die Überprüfung auf mögliche Einträge im Verzeichnis der Schufa. Dennoch kann man bei einigen Kurzzeitkreditanbietern trotz negativer Schufa erfolgreich einen Kurzzeitkredit beantragen. Was dazu in der Praxis allerdings meist sehr wichtig ist, ist ein regelmäßiges Einkommen. Dessen Höhe muss ausreichen, um Lebenshaltungskosten und die aus dem Kreditvertrag resultierenden Zahlungsverpflichtungen stemmen zu können.

Wie ist der Ablauf von der Kurzzeitkredit-Vergabe?

Die Beantragung eines Kurzzeitkredites ist meist recht unkompliziert – nicht zuletzt aufgrund der meist überschaubaren Kreditsummen. Auch was die Bearbeitungszeit angeht, sind die meisten Anbieter um Schnelligkeit bemüht. Im Fall einer positiven Kreditentscheidung erhält man häufig eine Sofortkreditzusage. Anbieterabhängig ist eine Expressauszahlung innerhalb von 24 Stunden möglich.

  • genauen Kreditbedarf ermitteln
  • online Kreditantrag stellen (automatische Bonitätsprüfung)
  • gegebenenfalls geforderte Unterlagen übermitteln
  • Geld erhalten

Wird der Kurzzeitkredit sofort ausgezahlt?

Je nach Anbieter erfolgt die Auszahlung des Kurzzeitkredites vergleichsweise zügig. Was im Regelfall sofort erfolgt, ist die Kreditzusage – sofern Ihr Kreditantrag bewilligt wird. Die Überweisung des Kreditbetrages kann hingegen noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. In der Praxis umfasst der Auszahlungszeitraum 24 Stunden bis wenige Tage.

Wer sind die bekanntesten Anbieter von Kurzzeitkrediten?

Zu den bekanntesten Anbietern von Kurzzeitkrediten gehören die Unternehmen Cashper, Vexcash und die Ferratum Bank mit ihrem Xpresscredit. Aus Sicht der Zinskosten ist Cashper am empfehlenswertesten, wobei das Unternehmen Kreditlaufzeiten von 15, 30 oder 60 Tagen ermöglicht und Kreditsummen in Höhe von maximal 1.500 Euro ausgibt. Zusatzleistungen wie beispielsweise die Sofortüberweisung sind bei Cashper jedoch recht kostenintensiv.

Im Folgenden vergleichen wir die wichtigsten Anbieter von Kurzzeitkrediten. Nutze diese Vergleichsübersicht, um das am besten zu Dir passende und preisgünstigste Angebot zu finden.

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Gibt es Alternativen zum Kurzzeitkredit?

Aufgrund seiner kurzen Laufzeit und geringen Kreditsumme existiert praktisch nur eine echte Alternative zum Kurzzeitkredit - der Dispositionskredit. Auch diese Form des Kredites ist vor allem zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe gedacht. Aus Kostengründen sollte man den als Überziehungslinie am Girokonto hinterlegten Dispositionskredit allerdings nach Möglichkeit nie langfristig in Anspruch nehmen.

FAQ:

[sc_fs_multi_faq headline-0="h3" question-0="Was versteht man unter Kleinkredit?" answer-0="Die meisten Anbieter von Kleinkrediten legen Kreditsummen im Bereich zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro fest" image-0=" headline-1="h3" question-1="Welche Voraussetzungen braucht man für einen Kleinkredit?" answer-1="Einkommensnachweis, Volljährigkeit, Wohnsitz in Deutschland" image-1="" count="2" headline-2="h3" question-2="Bekommt man einen Kleinkredit trotz Schufa-Eintrag?" answer-2="Ja. Viele Kreditgeber vergeben Kredite trotz Schufa-Einträge." image-2="" count="3" html="true" css_class=""]

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Quellen:

Bild: ©canva.com