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Niaouliöl – Anwendung & Wirkung


Niaouliöl wird aus den Teebaumarten Melaleuca viridiflora und Melaleuca quinquenervia gewonnen. Sie sind auch unter den Bezeichnungen Niaulibaum oder Myrtenheide bekannt. Die ursprünglichen Verbreitungsgebiete liegen in Australien, Neukaledonien sowie Neuseeland. Künstlich angelegte Plantagen gibt es zudem in Indochina und Neuguinea. Das Öl wird mithilfe der Wasserdampfdestillation aus den Zweigen und Blätter erzeugt.

Das gelbe, dünnflüssige Öl verströmt einen typischen, intensiven Geruch, der an Eukalyptus und Kampfer erinnert. Niaouliöl ist reich an Cineol und anderen Terpenen sowie alpha-Terpineol. Seine Wirkungsweise ähnelt der anderer ätherischer Öle aus verwandten Teebaumarten. Es soll entzündungshemmend, schleimlösend und antibakteriell wirken.

Das ätherische Niaouliöl lässt sich im Rahmen der Aromatherapie einsetzen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind Saunaaufgüsse und Badezusätze. Gängige medizinische Anwendungsgebiete des Öls sind Erkältungskrankheiten, Rheuma oder Verdauungsprobleme. Seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften werden für Mundspülungen und zur Behandlung von Hauterkrankungen genutzt. Bei Unverträglichkeit kann das Öl zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Hautreizungen oder allergischen Reaktionen führen.