Stress und Aufregung als seelische Ursache von Sodbrennen
Sodbrennen kann viele Ursachen haben und oftmals sind hier seelische Prozesse am Werk, die sich unmittelbar in Form einer körperlichen „Fehlschaltung“ bemerkbar machen. Gerade beim Vertragen oder Nicht-Vertragen unterschiedlichster Nahrung wird deutlich, dass jeder Mensch einmalig ist und es nicht die eine universelle Wahrheit für alle gibt. Wer das glaubt, der begeht einen krassen Denkfehler.
Wir haben zwar alle dieselben Organe und deshalb ähnliche Mechanismen und Prozesse in unseren Körpern, doch irgendwie sind wir auch alle verschieden und haben jeder unser eigenes Bewusstsein, was jeden von uns wieder einzigartig macht. Dementsprechend kann der Gemütszustand und die eigene seelische Verfassung Auswirkungen auf den Körper haben. Stress und Sodbrennen sind nicht gänzlich voneinander zu trennen.
Sodbrennen und Psychosomatik
Einen Ansatz hierzu gibt es schon länger aus der Psychosomatischen Medizin, in der geistige, seelische und körperliche Prozesse in Ihrer Einheit betrachtet werden und es deshalb eine andere Betrachtung von Gesundheit und Krankheit gibt als in der ausschließlichen Fixierung auf körperliche Vorgänge. Schon längst ist der Zusammenhang zwischen Stress und vermehrter Säureproduktion des Magens bekannt, genauso wie es viele andere „Stresskrankheiten“ gibt.
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Bei Stress einen Gang zurück schalten
Schon längst wissen die Menschen immer mehr über diese Vorgänge und trotzdem gelingt es nicht immer, mal alle fünf gerade sein zu lassen und auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören. Zu groß ist bei manchen das Pflichtbewusstsein und der Drang, aktiv sein zu müssen. Natürlich ist der Druck groß und die Arbeitsbelastung bei einigen enorm. Andererseits wissen die Menschen immer mehr, was für sie gut ist und sie gehen in Entspannungskurse, Yogaschulen und erlernen Meditation, um sich nach einem anstrengenden Tag etwas gutes zu gönnen. Falls Sie unter stressbedingtem Sodbrennen leiden, sollten Sie auf jeden Fall etwas in dieser Richtung für sich selbst tun.
Was ist also zu tun?
Sind sie schon erfahren in diesen Dingen oder praktizieren sogar regelmäßig Yoga oder Meditation, dann dürfte Sie die Meditation Der innere Arzt von Dr. Ruediger Dahlke interessieren. Wenn Sie unsicher sind und sie lieber mit anderen üben wollen, dann empfiehlt sich vielleicht erst mal ein Yoga- oder Entspannungskurs in einer Gruppe. Sogar negative Gefühle können sich so schnell verwandeln.
Vielleicht sind es aber auch andere Probleme und stärkere negative Gefühle, die Ihnen zu schaffen machen. Wichtig ist hierbei dran zu bleiben und nicht nur alleine nach Lösungen zu suchen, sondern sich auch mit anderen auszutauschen, beispielsweise einer Gruppe von Gleichgesinnten. Oft können auch kleine Änderungen im Alltag und an der Arbeit eine erstaunliche Wirkungen haben und Sie im persönlichen Prozess weiter bringen. Wenn Sie nicht wissen wie, zögern Sie nicht und holen sich Hilfe von einem guten Arzt, Heilpraktiker oder Coach.