Tai Chi und Qigong bei Burnout

yippy
von yippy
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21.11.2023 00:00:00

Tai Chi und Qigong bei Burnout

Bei für Burnout anfälligen Personen und Patienten, die unter dem Ausgebranntsein leiden, raten Ärzte und Mediziner zu Bewegungsarten und Sport, die entspannende Körperübungen enthalten und das Wohlbefinden steigern. Tai Chi und Qi-Gong sind zwei chinesische Bewegungstherapien, die den Stresshormonpegel senken und die geistige Konzentration fördern können. Die Glückshormone, deren Produktion der Patient bei der Ausführung von Tai Chi und Qigong auslöst, sorgen für ein verbessertes Selbstwertgefühl. Gleichzeit schaffen die langsamen Bewegungen Entspannung und helfen bei Einschlafproblemen. Die Heilkraft von Tai Chi und Qigong ist mittlerweile unumstritten, weshalb viele Mediziner sie in die Burnout Therapie integrieren.

Qigong

Qigong gehört zur fernöstlichen Heilkunde und stammt aus China. Es bildet zusammen mit der Akupunktur, der Massage, der Arzneitherapie und den Diätprogrammen eine der fünf Grundsäulen der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Qigong zielt auf die innere Balance zwischen Körper, Geist und Seele ab. Das „Qi“ ist ein harmonischer Lebensenergiefluss, der durch Stress und Belastung ins Ungleichgewicht gerät. „Gong“ steht im übertragenen Sinne für beharrliches Üben. Die speziellen Bewegungsübungen des Qigong dehnen und entspannen Muskeln und Sehen. Sie stimulieren den Energiefluss im ganzen Körper.

Burnout Betroffene schaffen mit dieser Bewegungsmethode einen Ausgleich für die Anforderungen des Alltags. Atmung und Körperwahrnehmung sind wichtige Faktoren bei der chinesischen Bewegungstherapie, deshalb sind Konzentrations- und Meditationsübungen im Qigong enthalten. Der Patient aktiviert die Selbstheilungsprozesse und lernt seinen Körper zu achten. Die Qigong-Übungen lösen Verkrampfungen und Stressoren und haben krankheitsvorbeugende Wirkungen. Mit Qigong stärken Sie Ihr Immunsystem und das macht Sie belastbarer. Es ist ein wissenschaftlich anerkanntes Mittel, das Burnout Symptome bekämpft und Sie dagegen unempfindlich macht.

Tai Chi

Beim Tai Chi studieren Sie eine Choreografie bestimmter Bewegungen ein, die für eine tiefe Entspannung sorgen. Das chinesische Heilkunstverfahren vereint Atem- und Meditationsübungen mit der Kampfkunst nach den Prinzipien des Ying und Yang. Sie lernen Ihren Körper und Geist bewusst wahrzunehmen. Tai Chi ist dem Qigong ähnlich. Es kräftigt die Muskulatur und die Gelenke und hilft Ihre Leistungs- und Koordinationsfähigkeit zu verbessern. Wenn Sie sich in einer Burnout Phase befinden und Tai Chi Übungen absolvieren, verbessert sich Ihre Konzentrationsfähigkeit und sie fühlen sich fit und vital. Da die Übungen langsam ausgeführt werden, entspannt sich Ihr ganzer Köper. Sie machen es sich zur Gewohnheit gelassener zu sein und erhöhen Ihre Stressresistenz. Tai Chi ist für die Vorbeugung von Burnout optimal geeignet.

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