Zimtöl

yippy
von yippy
34 min
15.04.2024 09:35:48

Weihnachten ist untrennbar mit dem sanften, aromatischen Duft von Zimt verbunden. Das Gewürz ist im Glühwein zu finden, ebenso wie im Punsch und nicht zu vergessen in den knusprigen Zimtsternen. Weniger bekannt ist, dass es neben dem Gewürz in Pulverform auch ein reichhaltiges Zimtöl gibt, das eine echte Wohltat für Körper und Seele ist.

Streng genommen müsste das Zimtöl eigentlich Zimtrindenöl heißen, da das Öl aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen wird. Da es außerdem auch Öl aus der Zimtkassie und aus den Blättern des Zimtbaums gibt, ist es einfacher, bei Zimtöl zu bleiben.

Das vielleicht älteste Gewürz der Welt

Zimt war lange Zeit eines der teuersten Gewürze der Welt, zeitweise war es kostbarer als Gold. Als das Römische Reich nicht mehr existierte, übernahmen die Araber den Handel mit dem teuren Gewürz und brachten es im frühen Mittelalter nach Europa. Dort machte Zimt als Mittel gegen die Gicht schnell Karriere und konnte sich außerdem als Gewürz etablieren. Ab dem 13. Jahrhundert war Venedig der Marktplatz für das sündhaft teure Gewürz. Konkurrenz bekamen die venezianischen Kaufleute jedoch recht schnell durch die erfolgreichen Seefahrer aus Portugal, die den Handel mit Indien und dem damaligen Ceylon dominierten. Im 17. Jahrhundert griffen dann noch die Niederländer in den Konflikt ein.

Wie begehrt und wie teuer das Gewürz war, stellte der Augsburger Kaufmann Anton Fugger eindrucksvoll unter Beweis. Im Jahre 1530 verbrannte der damals reichste Mann der Welt vor den Augen Kaiser Karl V. dessen Schuldscheine. Fugger nutzte Zimtstangen, um das Feuer zu entfachen. Auf diese Weise demonstrierte er dem Kaiser, der sein Schuldner war, seinen unermesslichen Reichtum.

Die Heimat des Zimt

Ursprünglich kommen Zimt und Zimtöl aus Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Dort wächst der echte Zimtbaum, der später auch nach Burma und Bangladesch kam. Heute kommt vor allem der billige und weniger gute Zimt aus China sowie aus Indonesien. Zimtkassie ist in Japan beheimatet und sehr geschätzt wird der Zimt, der aus Vietnam kommt. In einer wilden Form ist Zimt auch auf den Inseln der Seychellen zu finden. Handelt es sich um sogenannten Holzzimt, sind die eher schlechten Zimtkassie-Sorten gemeint. Sie sind besonders auf dem europäischen Markt zu finden.

Angeboten wird Zimt entweder als typisch hellbraunes Pulver oder zusammengerollt als Stück aus der Rinde. Dieser Stangenzimt oder Kaneel ist teurer als das Pulver und gilt als besonders intensiv im Aroma. Der Handel bietet aber auch Zimtblüten an, die für die Herstellung von Pralinen und Gebäck gefragt sind. Um Zimtöl zu gewinnen, kommen vor allem die Blätter und die kleinen Äste des Zimtbaums infrage.

Ein kleiner Baum

Der Zimtbaum, aus dessen Rinde, Ästen, Blüten und Blättern Zimtpulver und Zimtöl gewonnen werden, ist ein Zwerg unter den tropischen Bäumen. Wenn der Platz günstig ist und die klimatischen Bedingungen stimmen, erreicht ein Zimtbaum eine maximale Höhe von zehn Metern. Interessant ist seine Rinde, denn diese ist zweigeteilt. Es gibt eine äußere Schicht, die dem Schutz des Baumes dient und eine innere Schicht, die sehr stark duftet. Diese Rinde wird vom Baum geschält, denn daraus wird das aromatische Zimtöl gewonnen. Flauschig und dicht behaart sind die Knospen des Zimtbaums. Die Blätter sind bei einem noch jungen Baum rot, erst wenn der Baum älter wird, färben sich die Blätter grün. Schwarz oder in einem dunklen schimmernden Blau sind die Früchte, die der Zimtbaum im Herbst trägt.

Um aus der noch jungen Rinde Zimtöl gewinnen zu können, ist eine sogenannte Wasserdestillation erforderlich. Das Verfahren ist aufwendig und der Ertrag nicht sonderlich hoch, aus 200 Kilogramm Rinde entsteht gerade einmal ein Liter Zimtöl. Handelt es sich um Zimtöl aus Zimtkassie, dann ist die Ausbeute größer, aber leider lässt meist die Qualität zu wünschen übrig.

Die unterschiedlichen Zimtöle

Zimtöl ist nicht gleich Zimtöl. Aktuell sind drei unterschiedliche Öle auf dem Markt, die alle verschiedene Merkmale haben:

Echtes Zimtöl

Das echte Zimtöl ist dickflüssig und hat ein sehr feines Zimtaroma. Der Geschmack ist allerdings sehr süß bis stechend scharf. Je länger das echte Zimtöl gelagert wird, desto mehr verändert sich seine Farbe. Frisches Zimtöl ist hellgelb, wenn es älter wird, ändert sich die Farbe und das Öl wird hellbraun. Eine gute Qualität haben die Öle aus Sri Lanka, die in der Hauptsache aus Zimtaldehyd bestehen.

Zimtcassienöl

Aus China kommt das minderwertige Zimtcassienöl (Cinnamomum cassia). Es ist deutlich dünnflüssiger als das echte Zimtöl, hat weniger Aroma und nach dem Genuss bleibt auf der Zunge ein brennendes Gefühl zurück. Der Hauptbestandteil des Zimtcassienöls ist Zimtsäure, die diesem Zimtöl auch seine rötliche Farbe verleiht.

Zimtblätteröl

Wenn es um ein extremes Aroma und einen sehr starken Duft geht, ist das Öl aus den Blättern des Zimtbaums eine gute Wahl. Pur schmeckt dieses Zimtöl unangenehm brennend und stechend. Zudem hat dieses Zimtöl, das in der Hauptsache industriell genutzt wird, einen sehr sauren pH-Wert.

Zimtöl für Geist und Seele

Vielleicht ist es der Duft von Zimt, der die Menschen in eine friedfertige und besinnliche Weihnachtsstimmung versetzt. Das Aroma von Zimtöl soll eine beruhigende Wirkung auf das Gemüt haben. Lange Zeit galt es aber auch als Aphrodisiakum und hatte angeblich einen luststeigernden Effekt. Ob Zimtöl die Lust steigert oder zur Weihnachtszeit besinnlich macht, konnte bisher wissenschaftlich leider noch nicht belegt werden. Es gibt allerdings eine Studie eines Studenten der Wheeling Jesuit University im amerikanischen West-Virginia, die die Hirnleistung im Zusammenhang mit dem Duft von Zimt behandelt. Der Student stellte dazu zwei Gruppen unterschiedliche Aufgaben, wobei die eine Gruppe ein Kaugummi mit Zimtgeschmack und die andere normales Pfefferminzkaugummi bekam. Das Ergebnis der Studie war verblüffend, denn die Gruppe mit dem Zimtkaugummi hatte ein besseres Gedächtnisvermögen und konnte Situationen besser einschätzen und beurteilen. Deutlich verbesserte sich in dieser Gruppe auch die Konzentrationsfähigkeit.

Auf Basis dieser bemerkenswerten Studie forscht die Wissenschaft nach einem Zusammenhang zwischen Zimt und Alzheimer. Die Universität von Kalifornien nahm sich dieser Sache an und veröffentlichte ebenfalls eine Studie, die für Aufsehen gesorgt hat. Zimt im Allgemeinen und Zimtöl im Besonderen soll konkret gegen Alzheimer helfen. Die Inhaltsstoffe im Zimt vermindern angeblich die Ablagerungen an den Gehirnnerven, die für Alzheimer verantwortlich sind.

Wie gesund ist Zimtöl für den Körper?

Die Dosis macht das Gift, sagte der große Arzt Paracelsus und diese Weisheit stimmt auch, wenn es um Zimt geht. Aufgrund seiner Inhaltsstoffe haben Zimtpulver und Zimtöl viele positive Effekte für den Körper. Unter Umständen kann das Gewürz allerdings auch schädlich für die Gesundheit sein. Vor allem Zimtöl hat sogenannte insektizide Eigenschaften. Einige Insektenarten können das Aroma von Zimt selbst in einer sehr geringen Konzentration nicht vertragen und sterben daran. Zudem hat Zimtöl antibakterielle Eigenschaften und wird daher gegen eine Vielzahl von Leiden eingesetzt. Unter anderem wirkt das Öl aus der Rinde des Zimtbaums bei:

  • Problemen mit der Haut
  • Diabetes
  • Übergewicht zur Gewichtsreduktion
  • Krebs
  • Menstruationsbeschwerden
  • Erkrankungen, die das Verdauungssystem betreffen

Antioxidantien sind ein Bestandteil des Zimtöls und sie sorgen dafür, dass die Haut nicht so schnell altert. Zudem kurbelt das Öl die Durchblutung an und hilft der Haut dabei, sich zu regenerieren. Die Erneuerung der Zellen geht schneller vonstatten und die Haut verjüngt sich durch die Inhaltsstoffe im Zimt von selbst. Auch CBD Öl ist hier zu empfehlen, mehr Informationen unter https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html.

Ein Erfolg bei Diabetes

Gut geeignet ist Zimt für Menschen, die unter Diabetes leiden. Auch in diesem Fall existiert eine wissenschaftliche Studie der Universität von Hannover. Die Studie beschreibt die Auswirkungen von Zimt auf den Glukosestoffwechsel von Diabetikern, die allerdings noch kein Insulin einnehmen müssen. Die Studie kann belegen, dass die Inhaltsstoffe im Zimt den Stoffwechsel auf Trab bringen und die Bauchspeicheldrüse in der Folge mehr Insulin produziert. Das wiederum baut den Zucker im Blut schneller und effektiver ab. Menschen, die sich noch in einem frühen Stadium der Zuckerkrankheit befinden und eine noch funktionsfähige Bauchspeicheldrüse haben, können dank Zimt zumindest für eine gewisse Zeit auf die Zufuhr von Insulin verzichten.

Hilft das Öl beim Abnehmen?

Ätherische Öle und Abnehmen stehen immer wieder in einer engen Verbindung. Das ist beim Öl aus der Rinde des Zimtbaums nicht anders, denn auch hier handelt es sich um ein ätherisches Öl. Zimt verursacht im menschlichen Körper einen erhöhten Stoffwechsel. Das sorgt unter anderem dafür, dass die überschüssigen und vor allem überflüssigen Fettpolster sehr schnell abgebaut werden. Hat der Blutzuckerspiegel im Blut eine gesunde Höhe, dann greift der Körper die Fettpolster nicht an, weil er ja ausreichend Energie über den Blutzucker bekommt. Sinkt hingegen der Blutzuckerspiegel durch den Zimt, dann signalisiert der Körper, dass es ihm an Energie mangelt. Jetzt beginnt er, seine Reserven anzugreifen und das Fett zu verbrennen.

Zimt fördert die sogenannte Thermogenese, also die Wärmeproduktion des Körpers. Ist der Organismus gut gewärmt, steigt automatisch auch der Stoffwechsel an, was in diesem Fall ebenfalls der Fettverbrennung dient.

Ist Zimt ein Mittel gegen Krebs?

Kann ein Gewürz den Krebs besiegen? Geht es nach einer Studie aus Indien, dann ist Zimt durchaus dazu in der Lage. In der 2010 erstellten Studie stellten die Wissenschaftler fest, dass besonders Cassia-Zimt zum Zelltod bei Gebärmutterhalskrebs beitragen kann. Die Wirkstoffe greifen die Krebszellen an und zerstören sie anschließend. Eine Studie der Universität Regensburg befasst sich ebenfalls mit dem Thema Zimt und Krebs. Dort fanden die Forscher heraus, dass der hohe Gehalt an Cumarin im Zimt die Zahl der Lungenmetastasen signifikant senken kann. Eine sehr ähnliche Beobachtung machen die Forscher im Zusammenhang mit Prostatakrebs, hier wurde die Zahl der Metastasen ebenfalls gesenkt.

Eine Hilfe bei Problemen mit der Menstruation und der Verdauung

Viele Frauen müssen mit einem schwankenden Zyklus und einer unzuverlässigen Monatsblutung leben. Vor allem, wenn die Periode ausbleibt, ohne dass eine Schwangerschaft vorliegt, ist das immer mehr als unangenehm. Für den Fall, dass die Menstruation länger als drei Wochen ausbleibt, ist Zimtöl eine gute Wahl. Durch seine gerinnungshemmenden Eigenschaften kann das Öl die Periode vorziehen. Zudem hilft es auch gegen die Schmerzen, unter denen viele Frauen während der Periode leiden.

Auf einem anderen Sektor tritt Zimtöl ebenfalls als Heilmittel auf, und zwar bei Problemen mit der Verdauung gibt. Zimtöl regt den Magen an, mehr Magensaft herzustellen, und bekämpft auf diese Weise auch leichte Verstimmungen des Magens. Wer unter Appetitlosigkeit leidet, ist gut beraten, vor der Mahlzeit einen Teelöffel Zimtöl zu nehmen, anschließend kommt der Appetit wieder von ganz allein. Alle, die unter einer schmerzhaften Gastritis leiden, haben im Zimtöl ebenfalls eine große Hilfe gefunden.

Gibt es Nebenwirkungen?

Zimt in jeglicher Form sollte immer mit viel Bedacht zur Anwendung kommen. Eine Überdosierung kann zu schweren Nebenwirkungen führen, wie beispielsweise eine heftige allergische Reaktion. Schon eine mittlere Dosis Zimtöl erhöht die Darmtätigkeit und steigert die Herzfrequenz, was nicht ungefährlich ist. Außerdem kann es zu Schläfrigkeit und sogar zu leicht depressiven Verstimmungen kommen. Schwangere Frauen müssen gänzlich auf Zimt und Zimtöl verzichten, denn in hohen Dosen kann das Gewürz eine Fehlgeburt auslösen. Wer mit Darmgeschwüren zu kämpfen hat, sollte ebenfalls keinen Zimt oder Zimtprodukte zu sich nehmen. Lebensgefährlich ist es, einen Teelöffel Zimtpulver zu essen, hier droht der Tod durch Ersticken. Viele Arbeiter in der Zimtindustrie leiden unter schweren allergischen Reaktionen der Atemwege und nicht selten kommt es dabei zu einem Atemstillstand.

Fazit zum Zimtöl

Zimt ist ein faszinierendes Gewürz mit einer sehr langen Geschichte. Für viele ist Zimt das Gewürz zur Weihnachtszeit, andere sehen im Zimtöl ein natürliches Arzneimittel, was bei vielen Leiden zur Anwendung kommen kann. Wer Zimt mag, sollte damit kochen und backen. Das Aroma macht auch in Duftlampen eine gute Figur. Nur übertreiben sollte man die Liebe zum Zimt nicht, denn in diesem Fall entfaltet das Gewürz aus den Tropen seine weniger guten Seiten.

Video zum Thema Zimtöl

Zimtöl kaufen – was ist zu beachten?

Zimt ist das klassische Wintergewürz und als Zutat für leckere Plätzchen ebenso gefragt wie im weihnachtlichen Punsch oder Glühwein. In den meisten Haushalten gibt es Zimt in Pulverform, aber Zimt kann auch in Form von Öl im Handel gekauft werden. Zimt ist nicht gleich Zimt, vor allem beim Zimtöl gibt es große Unterschiede. Wer Zimtöl kaufen möchte, sollte sich vor dem Kauf mit den unterschiedlichen Sorten vertraut machen. Die Unterschiede zwischen Ceylon- und Cassia-Zimt sind nicht nur im Preis, sondern besonders in der Qualität zu finden.

Eine erstaunliche Pflanze

Die meisten kennen und nutzen Zimt nur als aromatisches Gewürz, aber Zimt gilt auch als Heilpflanze. Gewonnen wird Zimt aus der getrockneten inneren Rinde des Zimtbaums, der seinen Ursprung in Sri Lanka, Bangladesch und China hat. Zehn bis zwölf Meter hoch kann dieser Baum wachsen, auf den Zimtplantagen sind hingegen fast nur Sträucher zu finden. Die Ernte findet einmal im Jahr immer nach der vier Monate dauernden Regenzeit statt. Der Regen macht die Rinde besonders biegsam, was die Ernte enorm erleichtert. Ist die Rinde vom Baum getrennt, muss sie in der Sonne trocknen. Sie rollt sich dann zu dem Format zusammen, das als Zimtrolle in die Geschäfte kommt. Zwei Arten von Zimt kommen in den Handel nach Europa und zwischen diesen beiden Sorten gibt es kleine, aber feine Unterschiede.

Der Zimt aus Ceylon

Alle, die Zimtöl kaufen, das aus Ceylon stammt, kaufen den echten und ursprünglichen Zimt. Dieser Zimt enthält kaum Cumarin, einen toxischen Stoff, der Zimt bei einer Überdosierung gefährlich macht. Angebaut wird der echte Zimt bis heute hauptsächlich im Süden von Indien und Sri Lanka, dem früheren Ceylon. Wer dieses Zimtöl kaufen möchte, hat eine gute Wahl getroffen, denn Ceylon-Zimt ist besonders aromatisch und hat den typisch feinen, süßen Zimtgeschmack. Die Qualität der Zimtstangen wird in Ekelle gemessen. Eine gute Idee ist es, sich vorher zu erkundigen, wie viel Ekelle es sind. Als Orientierung dient zum einen die Beschaffenheit und zum anderen die Farbe der Stangen. Zimtöl kaufen, das einen Ekelle von 00000 hat, heißt, dass es sich um den hochwertigsten Zimt der Welt handelt. Dieses Zimtöl kaufen ist in Europa kaum möglich, hier liegen die Ekelle-Werte bei 1,2,3 oder sogar 4, was für eine eher schlechte Qualität spricht.

Was ist Cassia-Zimt?

Cassia-Zimt wird auch China-Zimt genannt und stammt aus dem Süden des Landes. Gewonnen wird dieser Zimt aus der Rinde des Cinnamomum cassia Baums, auf den Markt kommt es in dicken Stücken und nicht als feine Röllchen. Cassia-Zimt ist deutlich gröber als Zimt aus Ceylon, er ist dunkler und hat einen stechenden, eher unangenehmen Geruch. Wer Zimtöl kaufen will, was aus Cassia-Zimt stammt, muss mit einer schlechten Qualität rechnen. 95 Prozent des Cassia-Zimts bestehen aus Zimtaldehyd, was diesem Zimt und auch dem Zimtöl eine zwar würzige, aber auch scharfe Note verleiht. Dazu kommt, dass Cassia-Zimt einen hohen Anteil an Cumarin hat, der toxischer Stoff, der Zimt unter Umständen gefährlich macht.

Welcher Zimt ist besonders gefragt?

Zimtöl kaufen bietet die Möglichkeit, das qualitativ hochwertige Zimtöl aus Ceylon Zimt zu bekommen. Die Industrie hingegen arbeitet in der Regel mit dem minderwertigen Cassia-Zimt aus China, da er deutlich billiger ist. Viele Produkte weisen dabei laut Stiftung Warentest einen bedenklich hohen Wert an Cumarin auf, vielfach wird die empfohlene Höchstmenge von maximal einem Teelöffel Cassia-Zimt bis zu 100 Prozent ausgeschöpft oder sogar überschritten. Alle, die in der Weihnachtszeit Spekulatius oder Zimtöl kaufen, um den Tee zu verfeinern, überschreiten sehr schnell die Höchstmenge. Trotzdem ist der Cassia-Zimt sehr gefragt, auch weil die meisten Verbraucher, die beispielsweise Zimtöl kaufen, nicht wissen, wie gesundheitsschädlich der Zimt aus China ist.

Vorsicht bei Weihnachtsgebäck

Kleinkinder sollte fertig gekauftes Weihnachtsgebäck, das China-Zimt enthält, nur in sehr kleinen Mengen genießen. Mehr als sechs Zimtsterne oder 100 Gramm Lebkuchen am Tag sollten es nicht sein. Das Gleiche gilt auch für Frauen, die ein Kind erwarten. Sie sollten kein Zimtöl kaufen, was aus Cassia-Zimt produziert wurde und nur wenig Weihnachtsgebäck mit Zimt essen. Wer für die Weihnachtsbäckerei Zimt in Pulverform oder auch Zimtöl kauft, sollten lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und sich für den hochwertigen Ceylon-Zimt entscheiden. Hier ist der Anteil an Cumarin gering und es folglich dürfen es dann auch ein paar Zimtsterne oder Spekulatius mehr sein.

Fazit zum Zimtöl kaufen

Zimtöl kaufen ist in jedem Fall eine gute Idee. Das Öl aus der Rinde des Zimtbaums ist eine wunderbare Zutat für die weihnachtliche Bäckerei. Eine echte Bereicherung ist Zimtöl auch für die Gesundheit. Es senkt den Blutdruck, reguliert den Insulinspiegel im Blut und hat zudem eine antibakterielle und antiseptische Wirkung. Wer regelmäßig Zimtöl verwendet, sorgt außerdem für eine schöne Haut.

Welche Zimtöl Inhaltsstoffe sind der Gesundheit zuträglich?

Zimtöl ist ein ätherisches Öl, was besonders durch sein besonderes Aroma von sich reden macht. Wenn es um die Zimtöl Inhaltsstoffe geht, ist vor allem das Zimtaldehyd erwähnenswert, da es für das herrliche Aroma zuständig ist. Wichtige Zimtöl Inhaltsstoffe sind außerdem noch Eugenol und Cumarin, wobei Letzteres nur mit großer Vorsicht zu genießen ist. In kleinen Mengen ist Cumarin unbedenklich, bei einem übermäßigen Verzehr hingegen sorgt es für ernsthafte gesundheitliche Schäden. Andere Zimtöl Inhaltsstoffe sind hingegen gut für die Gesundheit, was sogar wissenschaftlich nachweisbar ist.

Cumarin und seine Gefahren

Zimt wird in zwei Sorten unterschieden, den qualitativ hochwertigen Ceylon Zimt und den minderwertigen Cassia-Zimt, auch als China-Zimt bekannt. Im Zusammenhang mit dem leicht toxischen Cumarin gibt es zwischen den beiden Sorten große Unterschiede. Im edlen und feinen Ceylon Zimt, der heute aus Sri Lanka kommt, ist kaum Cumarin zu finden. Die Zimtöl Inhaltsstoffe aus Zimtart sind gesundheitsfördernd, auch durch den Wirkstoff MHCP. Dieser Wirkstoff ist vor allem für Menschen interessant, die unter Diabetes leiden. MHCP kann den Blutzuckerspiegel senken und die Aufnahme von Glukose in die Zellen massiv verstärken. Diese Wirkung wurde in Studien nachgewiesen, wie so viele andere positive Eigenschaften der Zimtöl Inhaltsstoffe. Im China-Zimt hingegen ist viel des schädlichen Cumarin zu finden. Eine zu hohe Dosis kann hier für Kopfschmerzen sorgen und zu Erbrechen führen, zudem steht Cumarin im Verdacht, krebserregend zu sein.

Zimt als Heilpflanze

Der echte oder Ceylon Zimt ist eine anerkannte Heilpflanze. Das gilt auch für die Zimtöl Inhaltsstoffe dieser Sorte Zimt. Zimt besteht zu 65 bis 75 Prozent aus Zimtaldehyd und zu maximal vier Prozent aus ätherischen Ölen. Fünf Prozent sind Eugenol und dazu kommen noch Gerbstoffe sowie Phenolcarbonsäuren. Wie bereits erwähnt, ist der Anteil an Cumarin im echten Ceylon Zimt sehr niedrig. Im billigen und minderwertigen China-Zimt liegt der Wert des giftigen Inhaltsstoffs mit 0,3 Prozent deutlich höher. Alle Zimtöl Inhaltsstoffe machen das beliebte Gewürz zu einer anerkannten Heilpflanze mit vielen positiven Eigenschaften.

Was können die Zimtöl Inhaltsstoffe bewirken?

Die Zimtöl Inhaltsstoffe haben ganz unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesundheit. So regt das klassische Gewürzpulver sowie das konzentrierte Zimtöl den Appetit und auch die Darmtätigkeit an. Ein mit Zimt gewürztes Essen ist für den Magen und den Darm besser bekömmlich. Probleme mit der Verdauung, wie ein unangenehmes Völlegefühl oder Blähungen, kann die Zugabe von Zimt verhindern. Vielleicht noch wichtiger ist: Die Zimtöl Inhaltsstoffe sind in der Lage, den Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen. Zahlreiche Versuche im Labor zeigen, dass Zimt die Freisetzung des Hormons Insulin vergrößert. Gleichzeitig reagiert das Gewebe empfindlicher auf das Insulin und nimmt daher auch mehr Glukose auf. Menschen, die unter Diabetes leiden, sollten sich allerdings nicht nur allein auf die Wirkung der Zimtöl Inhaltsstoffe verlassen. Es ist immer erforderlich, ausführlich mit einem Arzt zu sprechen, ob Zimtöl eine Option ist oder eher nicht.

Die Zimtöl Inhaltsstoffe in konzentrierter Form

Eine Reihe von Präparaten mit einer mehr oder weniger hohen Konzentration der Inhaltsstoffe ist auf dem Markt erhältlich. Die meisten dieser Präparate haben kaum oder keine gefährlichen Nebenwirkungen. Hinweise darauf, dass die Zimtöl Inhaltsstoffe die Wirkung von blutzuckersenkenden Medikamenten in irgendeiner Weise beeinträchtigen oder sogar verstärken, gibt es nicht. Nicht ausdrücklich bewiesen ist ebenfalls, dass die Zimtöl Inhaltsstoffe eine Unterzuckerung begünstigen. Zu diesem Thema gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Studien, die sich in vielen Punkten widersprechen. Eines steht aber definitiv fest, und zwar, dass Tabletten oder Kapseln, die in der Hauptsache aus China-Zimt bestehen, der Gesundheit der Leber schaden können. Das liegt am hohen Anteil von Cumarin, das im schlimmsten Fall für eine Funktionsstörung der Leber sorgen kann.

Auf eine gute Qualität achten

Wer sich Zimtöl kaufen will, ist gut beraten, auf eine gute Qualität zu achten. Zwar ist das Öl aus Ceylon teurer als das Öl aus Cassia-Zimt, aber das Ceylon Öl kann ohne Bedenken Verwendung finden. Wer beispielsweise eine Zahnfleischentzündung hat, kann mit einigen Tropfen Zimtöl in einem Glas Wasser für Linderung sorgen. Selbst kleine Wunden heilen mit verdünntem Zimtöl schneller und auch Bakterien haben keine Chancen mehr. Um Insekten zu vertreiben, ist Cassia-Zimt eine gute Wahl. Dazu Zimtöl in eine Duftlampe geben und auf den Gartentisch stellen, denn das vertreibt Mücken sehr schnell.

Fazit zu Zimtöl Inhaltsstoffe

Im 14. Jahrhundert kam der Zimt mit spanischen Seefahrern nach Europa und wurde schnell eine Kostbarkeit, die wertvoller als Gold war. Heute verbinden die meisten Menschen Zimt mit duftenden Bratäpfeln, leckeren Zimtsternen, einem aromatischen Glühwein oder einem Gewürz, was Pflaumenmus seinen einzigartigen Geschmack verleiht. Die Inhaltsstoffe im Zimt sorgen jedoch nicht nur für ein warmes und süßes Aroma, sondern auch für die Gesundheit.

Zimtöl Wirkung – So vielseitig ist sie

Nicht nur zur Weihnachtszeit entfaltet sich das einzigartige Flair von Zimt, dem klassischen Gewürz, was einst teurer als Gold war. Zimt ist das Wintergewürz schlechthin und macht nicht nur im Glühwein oder in den leckeren Plätzchen eine gute Figur. Wenn es um den gesundheitlichen Effekt geht, ist Zimtöl eine gute Wahl, denn die Zimtöl Wirkung ist ausgesprochen vielseitig. Die Zimtöl Wirkung bezieht sich unter anderem auf den Darm, den Blutzucker und sogar auf das Herz.

Die Zimtöl Wirkung für das Herz

Alle, die ihr Herz trainieren möchten, trainieren damit auch ihren Körper. Sport ist jedoch nicht das einzige wirkungsvolle Mittel, um das Herz zu stärken. Es gibt noch weitere Alternativen, die für das Herz gesund sind, Zimtöl ist eine davon. In Studien wurde die Zimtöl Wirkung nachgewiesen. Das Öl aus der Rinde des Zimtbaums steigert die Leistungsstärke des Herzens und hat damit eine ähnliche Wirkung wie regelmäßige sportliche Aktivitäten. Das heißt natürlich nicht, dass jeder, der sein Herz gesund erhalten will, nur hin und wieder einen Löffel mit Zimtöl einnehmen muss. Sport zusammen mit Zimtöl ist eine gute Kombination, um dem Herzen etwas Gutes zu tun. Eine Zimtöl Wirkung auf das Herz ist die sogenannte Hämodynamik. Das Zimtöl sorgt dafür, dass der Blutfluss in den Blutgefäßen erleichtert wird.

Eine weitere Zimtöl Wirkung ist eine Präventivmaßnahme, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Das Zimtöl hilft dabei, dass es nicht zu einer gefährlichen Blockade der Arterien kommt.

So tötet Zimtöl die Bakterien ab

Eine sehr wichtige Zimtöl Wirkung ist, dass das Öl die Fähigkeit hat, Bakterien und sogar Pilze abzutöten. Darüber hinaus kann Zimtöl Entzündungen im Körper hemmen. Der Inhaltsstoff, der für diese Zimtöl Wirkung verantwortlich ist, nennt sich Eugenol. Das Eugenol, was reichlich im Zimtöl vorhanden ist, wirkt nicht nur antibakteriell, sondern auch fungizid. Was die Zimtöl Wirkung aber so besonders macht, ist die Fähigkeit, sich selbst gegen einen so gefährlichen Erreger wie Escherichia coli (E. coli) durchzusetzen. Diese Bakterien sind für schwere Infektionen verantwortlich und vor allem im Darm zu finden. Durchfall und Übelkeit, Blut im Stuhl bis hin zum Versagen der Nieren – das alles sind Symptome, die das Bakterium auslösen kann. Laut einer anerkannten Studie wirkt das Zimtöl dahingehend, dass es die Aktivität des Bakteriums abmildert.

Fuß- und Nagelpilz sind zwei Leiden, auf die jeder gerne verzichtet, aber auch hier ist es möglich, von der Zimtöl Wirkung zu profitieren. Nachweislich wirkt das ätherische Öl dem Pilzstrang Candida entgegen, ähnlich wie das bei Olivenöl der Fall ist. Dieser Pilz ist in den meisten Fällen für den Nagelpilz verantwortlich. Wer den lästigen Pilz schnell wieder loswerden möchte, sollte einfach einige Tropfen Zimtöl direkt auf den betroffenen Nagel träufeln. Eine andere Möglichkeit ist es, das Öl aus der Zimtbaumrinde mit ein wenig Fußcreme zu vermischen und auf den befallenen Zehennagel zu geben.

Hilfe bei Diabetes

Die Zimtöl Wirkung schafft, was manchen Medikamenten nicht gelingt: Es kann die Ausschüttung von Insulin und den Blutzuckerspiegel regulieren. Vor allem bei Menschen, die unter Typ-2-Diabetes leiden, gibt es nachweisliche Verbesserungen beim Glukosespiegel. Sechs Gramm Zimt am Tag reichen aus, um auch Triglyceride und LDL-Cholesterin zu verringern, was eine Studie gezeigt hat. Positive Effekte gab es laut der Studie besonders bei Patienten zwischen 54 und 69 Jahren. Wenn es um eine Verbesserung des Blutzuckerspiegels geht, ist Zimt in Form von Öl die beste Wahl, da es sich hier um Zimt in einer konzentrierten Form handelt.

Zu viel Zimtöl sollte es allerdings nicht sein, denn sonst besteht die Möglichkeit, dass der Blutzucker zu stark abfällt. Alle Zimtsorten haben einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Eine Studie der Universität Münster hat jetzt herausgefunden, dass Cassia-Zimt den größten Einfluss hat. Da diese Sorte Zimt jedoch einen hohen Anteil des giftigen Stoffs Cumarin enthält, ist Vorsicht bei der Einnahme von Zimtöl bei Diabetes geboten.

Mit Zimtöl gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel

Der Überfluss an Nahrung führt zu schlechten Essgewohnheiten, außerdem sorgt eine schlechte Ernährung für einen zu hohen Cholesterinspiegel. Um diese wichtigen Spiegel ausgeglichen zu halten, gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Möglichkeiten. Regelmäßig Sport treiben ist hier eine Option, nicht zu fett essen eine andere. Auf die Zimtöl Wirkung zu setzen, ist ebenfalls eine gute Idee, denn in Bezug auf einen gesunden Cholesterinspiegel hat Zimtöl erstaunliche Fähigkeiten. So sorgt das aromatische Öl dafür, dass das sogenannte „schlechte“ Cholesterin (LDL) sinkt, während gleichzeitig das „gute“ Cholesterin (HDL) ansteigen kann. LDL ist dafür verantwortlich, dass die Arterien schneller verkalken, HDL schützt im Gegenzug die empfindlichen Wände der Arterien vor eben diesen schädlichen Ablagerungen.

Zimtöl kann zudem die Produktion von MDA hemmen, die bei Patienten mit Diabetes mellitus und bei Herzpatienten nicht selten sehr hoch ist. Da das Öl aus der Rinde des tropischen Zimtbaums außerdem reich an Antioxidantien ist, hält es die freien Radikalen fern. Das macht das Herz jung und fit.

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung

Alles, was eine Wirkung hat, hat bekanntlich auch eine Nebenwirkung, Zimtöl macht da keine Ausnahme. Die Zimtöl Wirkung ist unbestritten und lässt sich zum großen Teil wissenschaftlich belegen, dennoch gibt es auch Nebenwirkungen. Das trifft besonders auf die Sorte Cassia zu, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Im schlimmsten Fall sorgt sie für irreparable Schädigungen der Leber. Da es sich beim Zimtöl immer um ein sehr hoch konzentriertes Öl handelt, ist es eine gute Entscheidung, das Öl vorher zu testen. Nur auf diese Weise ist es möglich, mehr über die Zimtöl Wirkung und eventuelle allergische Reaktionen zu erfahren. Wichtig ist zudem, dass das Öl nicht unverdünnt mit den Schleimhäuten in Berührung kommt.

Eine Überdosierung zeigt sich unter anderem durch Erbrechen sowie einen wässrigen Stuhlgang, bei Diabetikern kann es außerdem zu einer gefährlichen Unterzuckerung kommen. Besonders zu beachten ist, dass schwangere Frauen sowie Kinder auf keinen Fall Zimtöl zu sich nehmen dürfen.

Fazit zur Zimtöl Wirkung

Zimt in den Plätzchen und im Stollen, im Punsch oder im Glühwein gehören einfach zur weihnachtlichen Stimmung dazu. Zimt kann aber noch viel mehr. Als konzentriertes Zimtöl ist es ein bekanntes Mittel gegen eine Vielzahl von Leiden, und zwar mit erstaunlicher Wirkung. Wer das Öl nicht für die Gesundheit nutzen möchte, kann sich auf jeden Fall noch am herrlichen Aroma erfreuen.

Mit Zimtöl abnehmen – so kann es klappen

Mit Zimtöl abnehmen – das klingt komisch, ist aber effektiv. Es sind die Inhaltsstoffe, die es ermöglichen, mit Zimtöl abzunehmen. Zimtöl ist jedoch kein Wundermittel, aber wer es richtig einsetzt, kann ein paar Kilogramm verlieren. Mit Zimtöl abnehmen heißt, mit dem wahrscheinlich ältesten Gewürz der Welt abzunehmen, denn Zimt war schon im antiken Rom und im alten Ägypten bekannt. Nicht nur in der Weihnachtszeit ist Zimt ein beliebtes Gewürz, auch wer mit Zimtöl abnehmen will, kommt in den Genuss des aromatischen Öls.

Die gesundheitlichen Vorteile

Die Rinde des Zimtbaums ist vor allem durch ihr leckeres Aroma bekannt. Darüber hinaus bietet das Zimtöl eine Reihe von Vorteilen für die Gesundheit. Wer mit Zimtöl abnehmen will, profitiert von den Ballaststoffen, die für eine gesunde Verdauung sorgen. Zudem enthält Zimtöl eine hohe Zahl von Antioxidantien, die einen oxidativen Stress verhindern. Beim Abnehmen mit Zimtöl bekommt der Körper eine Vielzahl von wertvollen Mineralstoffen. Neben Kalium ist im Zimtöl auch Kalzium, Mangan, Magnesium und Eisen enthalten. Zimt hat eine entzündungshemmende Wirkung und wirkt sich außerdem entspannend auf die Muskulatur des Darms aus.

Schlank mit Zimtöl – so funktioniert es

Mit Zimtöl abnehmen – wie kann das funktionieren? Ganz einfach, Zimt enthält sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die den Blutzuckerspiegel erfolgreich senken können. So wird die Fettverbrennung angekurbelt, was wiederum zur Folge hat, dass anschließend die Kalorien verbrennen. Wissenschaftlern aus den USA erbrachten in einer Studie einen Nachweis darüber, dass schon die Einnahme von einem Gramm Zimt am Tag den Blutzuckerspiegel um rund 30 Prozent senken kann. Diese Wirkung haben mittlerweile andere Studien eindeutig belegt. Zimt und auch Zimtöl wird von Ärzten für Patienten empfohlen, die mit Typ-2-Diabetes leben und die bedingt durch die Krankheit, in der Regel Übergewicht haben. Mit Zimtöl abnehmen wurde außerdem durch nationale Studien nachgewiesen, auch aufgrund einer verbesserten Wirkung des Insulins.

Der gute Einfluss auf das Insulin

Die Inhaltsstoffe im Zimt verbessern die Wirkung des Insulins in den Zellen. Auf diese Weise wird die Regulation des Blutzuckers optimiert. Zimtöl und auch Zimt in Form von Pulver senken zudem die Fettwerte im Blut, und zwar sehr deutlich. Auch hier reicht ein Gramm Zimt am Tag aus, was ungefähr einem halben Teelöffel entspricht. Lebensgefährlich ist es jedoch diesen halben Teelöffel mit Zimtpulver zu essen. Die Einnahme von Zimtöl oder von Zimtpräparaten wie Kapseln oder Tabletten ist ungefährlich und damit die bessere Wahl. Zimtöl schmeckt sogar im Tee sehr gut. Durch den aromatischen Chai-Tee, der in Indien gerne getrunken wird, wurde das Gewürz auch in Europa bekannt. Wer regelmäßig den leckeren Tee mit Zimt trinkt, sorgt für eine bessere Fettverbrennung und nimmt damit automatisch ab.

Fazit

Mit Zimt oder Zimtöl abnehmen klappt nur, wenn sich die Essgewohnheiten ebenfalls ändern. Zimtsterne und Stollen zur Weihnachtszeit zu essen, hilft nicht, wenn es ums Abnehmen geht. Dafür sind zu viel Zucker und Fett im Spiel. Früher war Zimt eine echte Kostbarkeit und wertvoller als Gold. Heute ist Zimt ein beliebtes Gewürz, das perfekt zum Winter passt. Zimt wärmt von innen, das weiß wahrscheinlich jeder, der schon einmal einen Punsch oder einen Glühwein mit Zimt getrunken hat. Zum Abnehmen sind diese beiden köstlichen Getränke hingegen auch nicht geeignet, obwohl sie Zimt enthalten.

Zimtöl Anwendung – auf die richtige Dosis kommt es an

Die meisten Menschen kennen Zimt nur als hellbraunes, sehr aromatisches Gewürzpulver. Zimt ist in erster Linie auch ein Gewürz, als Zimtöl wird es allerdings zu einem Heilmittel der ganz besonderen Art. Die Zimtöl Anwendung ist vielschichtig, aber leider nicht für jeden geeignet. Da das Öl aus der Rinde des Zimtbaums eine höhere Konzentration der Inhaltsstoffe hat, als das beim Zimtpulver der Fall ist, sollte jeder, der es verwendet, zunächst einmal Vorsicht walten lassen. Richtig dosiert kann Zimtöl jedoch eine große Hilfe bei vielen Leiden sein.

Wo kann Zimtöl zum Einsatz kommen?

Wie bereits erwähnt, ist die Zimtöl Anwendung sehr vielseitig. So sorgt das Öl für eine wohltuende innere Wärme, da Zimt den Blutfluss anregt. Wenn es im Winter draußen richtig knackig kalt ist, ist ein heißer Kakao mit Zimtöl eine tolle Sache. Schon wenige Tropfen des konzentrierten Öls reichen aus, um eine mollige innere Wärme zu erzeugen. Auch eine Zimtöl Anwendung in einer Duftlampe ist eine gute Idee. Das Öl reinigt die Raumluft und verbreitet zudem ein herrliches Aroma, was an Weihnachten erinnert. Zur Zimtöl Anwendung gehört ebenfalls der erfolgreiche Kampf gegen Bakterien aller Art. Wer im Krankenhaus liegt, sollte einige Tropfen des Öls auf einen feuchten Waschlappen geben. Das sorgt für einen angenehmen Duft im Krankenzimmer und Bakterien werden ebenfalls abgetötet.

Kann Zimtöl die Kreativität steigern?

Unter Künstlern ist eine besondere Zimtöl Anwendung schon sehr lange bekannt. Wer kreativ sein möchte, sollte am Zimtöl riechen oder eine Duftlampe mit dem ätherischen Öl aufstellen. Maler und Musiker wissen bis heute um die Kraft des Zimtöls und lieben den warmen, süßen, aber auch sinnlichen Duft. Ob die Zimtöl Anwendung tatsächlich der Kreativität mehr Raum verschafft, ist wissenschaftlich noch nicht bewiesen. Das muss es vielleicht auch gar nicht, wenn allein der Duft schon eine Anregung ist. Eine andere Zimtöl Anwendung hat zwar nichts mit kreativem Schaffen zu tun, wohl aber mit einer positiven Stimmung. Wenn die Laune im Keller ist und heitere Gedanken weit entfernt sind, soll Zimtöl zusammen mit Orangenöl aus dem depressiven Tief führen. Zimtöl kann ebenso hilfreich sein, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Alle, die sich zu Hause auf eine Prüfung vorbereiten, sollten deshalb das Zimtöl immer greifbarer Nähe haben.

Was verstärkt die Zimtöl Anwendung?

Zimtöl ist für mehr Kreativität, eine bessere Konzentration und gegen Depressionen ein sehr gutes Mittel. Die Zimtöl Anwendung lässt sich allerdings mit anderen ätherischen Ölen noch verstärken. Zimtöl harmoniert beispielsweise sehr gut mit Orange, Mandarine, Grapefruit und Limette. Wer diese Kombination in eine Duftlampe gibt, muss sich um Mücken keine Sorgen mehr machen. Sogar Moskitos soll die Mischung vertreiben. Alle, die den sanften und süßen Duft des Zimtöls noch mehr hervorheben möchten, sollten das Öl mit Ingwer oder Patschuli mischen. Auch hier entsteht eine Kombination, die die Stimmung hebt und die dunklen Gedanken vertreibt. In Verbindung mit Jasmin oder Narzisse wird Zimt leicht blumig und wirkt angenehm frisch. Bei der Herstellung von Parfüm ist Zimtöl mit diesen Blumendüften recht häufig zu finden.

Wissenschaftlich belegt

Dass Zimtöl kreativ macht, ist wissenschaftlich nicht belegt, aber es gibt durchaus Heilwirkungen, die sich nachweisen lassen. So wird die Zimtöl Anwendung immer empfohlen, wenn es um einen Schutz vor Bakterien und Pilzen geht. Zudem wirkt das aromatische Öl aus der inneren Rinde des Zimtbaums antiinfektiös. Viren lassen sich ebenfalls mit Zimtöl erfolgreich bekämpfen und es beugt erfolgreich Erkrankungen der Atemwege vor. Zimtöl hilft bei einer Entzündung der Harnwege und ist zudem antiseptisch. Wer nach einem zu schweren Essen Probleme mit Blähungen hat, sollte sich auf die Zimtöl Anwendung verlassen. Erfolgreich ist das Öl ferner im Kampf gegen Parasiten im Darm und es fördert die gesunde Verdauung. Bei Darmentzündungen ist Zimtöl empfehlenswert, ebenso bei Magenbeschwerden und Bauchschmerzen.

Ärzte nutzen Zimtöl als ergänzende Therapie bei Darmentzündungen des Dickdarms wie auch des Dünndarms. Bei Darmkatarrhen und beim Entgiften des Darms ist Zimtöl nicht selten bei der medikamentösen Therapie dabei.

So effektiv ist die Zimtöl Anwendung bei Infektionen und Blutungen

Blutungen mit Zimtöl stoppen – das hört sich vielleicht abenteuerlich an, ist aber durchaus möglich. Die Inhaltsstoffe im Öl haben eine zusammenziehende Wirkung und das macht es möglich, Blutungen zu stoppen. Wer unter Zahnfleischbluten leidet, sollte auf die Zimtöl Anwendung setzen. Einige Tropfen Zimtöl ins Wasser geben und damit regelmäßig den Mund spülen und die Blutungen sind kein Thema mehr. Übrigens, Männer, die sich beim Rasieren schneiden, können ebenfalls von der blutstillenden Wirkung des Zimts profitieren. Zimtbalsam auf dem Schnitt stoppt sofort die Blutung und verhindert zudem eine Infektion der Wunde.

Die vielfältige Anwendung von Zimtöl

Es gibt so viele Möglichkeiten für die Zimtöl Anwendung, zum Beispiel als duftendes Öl, was Viren und Bakterien aus der Luft entfernt und Hustenkrämpfe lösen kann. Eine andere Zimtöl Anwendung ist als Massageöl, da es die Durchblutung anregt und der Haut einen wunderschönen rosa Schimmer verleiht. Hier sollte das Öl jedoch niedrig dosiert und am besten mit Olivenöl vermischt sein. Als Mundspülung hilft das aromatische Öl bei Zahnfleischentzündungen und Blutungen des Zahnfleischs.

Zimtöl ist außerdem ein hervorragendes Insektizid, und zwar durch den Inhaltsstoff Zimtaldehyd. Bereits eine niedrige Konzentration des Öls kann Insektenlarven töten und erwachsene Mücken vertreiben. Als Hausmittel gegen Mücken hat sich das Öl aus der Zimtbaumrinde schon lange einen guten Namen gemacht. Alle, die einen Sommerabend in aller Ruhe im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon verbringen wollen, sind gut beraten, eine Duftlampe mit Zimtöl aufzustellen.

Fazit zu Zimtöl Anwendung

Zimtöl lässt sich in vielen unterschiedlichen Bereichen anwenden, es hat aber auch unerwünschte Nebenwirkungen. Das ätherische Öl kann nämlich Allergien auslösen und sollte daher nicht in unverdünntem Zustand auf die Haut aufgetragen werden. Selbst in verdünnter Form ist Vorsicht angesagt, denn eine Überdosierung kann unangenehme Folgen haben. Die Palette der Unannehmlichkeiten reicht hier vom Herzrasen bis hin zu Verdauungsstörungen. In den meisten Fällen wird Zimtöl jedoch gut vertragen, es muss allerdings richtig dosiert sein. Wer sich nicht sicher ist, wie viel des duftenden Öls die passende Dosierung ist, sollte einfach mit dem Arzt sprechen und sich beraten lassen. Alle, die Zimt als Gewürz mögen, müssen nicht bis Weihnachten warten. Einige Tropfen Zimtöl im Smoothie schmecken auch im Sommer.

Straffer, strahlender, jünger – so wirkt Zimtöl für die Haut

Zimt ist ein Klassiker unter den weihnachtlichen Gewürzen, aber auch ein gutes Mittel, um die Haut besser aussehen zu lassen. Dass die Haut altert, ist ein ganz natürlicher Prozess, mit dem sich jedoch kaum jemand anfreunden kann. Vor allem Frauen möchten, dass ihre Haut lange faltenfrei, straff und jung aussieht. Ein natürliches Mittel sind Zimt und Zimtöl für die Haut. Sie sorgen dafür, dass sich nicht so schnell Falten bilden und dass die Haut länger strahlend schön bleibt.

Zimt und Honig – eine unwiderstehliche Mischung

Honig ist gesund für die Haut – das ist bekannt, aber zusammen mit Zimt oder Zimtöl wird daraus eine Mischung, die jedes Hautbild deutlich verbessert. Wer Zimt als Pulver benutzt, gibt einen halben Teelöffel davon in eine kleine Schale und fügt anschließend zwei Teelöffel Honig dazu. Das Ganze verrühren und danach gleichmäßig auf das Gesicht verteilen. Diese Maske 15 Minuten einwirken lassen und mit lauwarmen Wasser abspülen. Ebenfalls eine gute Idee ist es, anstatt des Zimtpulvers, Zimtöl für die Haut zu nehmen. Einige Tropfen des aromatischen Öls mit Honig mischen, auf das Gesicht streichen, einwirken lassen und ausspülen. Wird diese Maske zweimal im Monat angewendet, strafft sich die Haut auf natürliche Weise.

Mit Zimtöl und Eiweiß gegen Alterserscheinungen der Haut

Zimt als Pulver und auch Zimtöl erhöhen die Produktion von Kollagen in der Haut. Eiweiß strafft die Haut und beides zusammen verhindert unschöne Alterserscheinungen. Ein halber Teelöffel Zimtpulver oder einige Tropfen Zimtöl sowie ein Eiweiß verrühren und diese glatte Paste auf dem Gesicht verteilen. Gut zehn Minuten trocknen lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser sowie einem weichen Waschlappen abwaschen. Vor allem für ältere Damen ist das Eiweiß mit dem Zimtöl für die Haut eine gute Wahl. Um die Haut effektiv zu pflegen und Altersflecken vorzubeugen, sollte die Maske aus Eiweiß und Zimt zweimal pro Woche angewandt werden.

Haferflocken und Zimtöl für die Haut

Obwohl die Kombination etwas seltsam klingt, aber Haferflocken und Zimtöl für die Haut sind eine sehr gute Idee. Aus einem halben Teelöffel Zimt in Pulverform oder einigen Tropfen Zimtöl und einem Teelöffel mit Haferflocken eine Paste anrühren. Sollte diese zu dickflüssig sein, etwas Milch dazugeben. Auf das Gesicht auftragen und für zehn Minuten einwirken lassen. Danach abwaschen, die Haut fühlt sich weich an und sieht frischer aus. 

Mit Zimt, Joghurt und Banane gegen die Falten

Zimt und Zimtöl für die Haut haben eine antibakterielle Wirkung. Um diese gute Eigenschaft noch zu stärken und die Haut frischer aussehen zu lassen, sind Zimt, Joghurt und eine Banane ein gutes Rezept. Aus einem halben Teelöffel Zimt, wahlweise einigen Tropfen Zimtöl, einem Teelöffel Zitronensaft und Joghurt sowie einer kleinen Banane eine Creme rühren. Die Creme auf Gesicht und Hals verteilen, 20 Minuten einwirken lassen und danach abspülen. Die Haut wirkt frischer und jünger.

Fazit

Zimt ist weitaus mehr als nur ein aromatisches Gewürz. Zimt ist ein gutes Mittel für die Haut, besonders in Verbindung mit Lebensmitteln, die jeder im Haus hat. Zweimal in der Woche eine pflegende Maske aus Zimtöl, Joghurt, Banane, Eiweiß oder Haferflocken ist günstiger als so manche Anti-Aging Creme und wird zudem von der Haut auch besser vertragen.

Zimtöl für die Haut – eine echte Wohltat

Eine schöne, gesunde Haut ist ein sichtbares Zeichen für Gesundheit. Wer seine Haut regelmäßig richtig pflegt, wird selbst mit zunehmendem Alter nicht über zu viele Falten klagen müssen. Es gibt unendlich viele Mittel und Rezepte, die eine zu schnelle Faltenbildung effektiv verhindern wollen, aber nicht alle halten ihr Versprechen. Ein Mittel ist Zimtöl für die Haut, denn das Öl aus der Rinde des Zimtbaums enthält Stoffe, die eine Wohltat für das Gewebe und die Hautzellen sind.

So kann Zimtöl für die Haut den Alterungsprozess verzögern

Jeder möchte nach Möglichkeit alt werden, aber nicht jeder möchte, dass man ihm sein Alter sofort ansieht. Zimtöl kann den Alterungsprozess zwar nicht stoppen, aber das Öl kann diesen Prozess deutlich verzögern. Ätherisches Öl aus der Zimtrinde ist in der Lage, die Bildung von verschiedenen, sogenannten Proteinbiomarkern stoppen. Diese besonderen Marker sind für Entzündungen der Haut und für den Umbau von gesundem zu krankem Gewebe verantwortlich. Das Zimtöl hat die gute Eigenschaft, Entzündungen zu hemmen, was es zu einem natürlichen Heilmittel für diverse Hautkrankheiten macht. Der Nebeneffekt dabei ist, dass Zimtöl die Falten glätten kann. Deshalb ist es eine gute Idee, schon in jungen Jahren Zimtöl für die Haut zu verwenden.

Bei welchen Hautkrankheiten kann Zimtöl helfen?

Wer mit Ekzemen oder mit Akne zu tun hat, sollte Zimtöl für die Haut verwenden. Da das Öl entzündungshemmende Eigenschaften hat, greift es die Ursache in den Unterschichten der Haut an und lindert die Beschwerden. Weil Zimtöl als ätherisches Öl stark konzentriert ist, sollte es nur sehr vorsichtig und in geringer Menge auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Zusammen mit einem sogenannten Trägeröl, wie beispielsweise Kokosöl, ist das Zimtöl weniger stark und es gibt keine Nebenwirkungen. Auf diese Weise ist das Öl aus der Rinde des Zimtbaums nicht nur entzündungshemmend, sondern zudem noch antimikrobiell. Erfolgreich ist das Öl ebenfalls bei der Behandlung von Neurodermitis, allerdings nur bei erwachsenen Menschen, für Babys und kleine Kinder ist das ätherische Öl aber nicht zu empfehlen.

Wachsen die Haare mit Zimtöl schneller?

Zimtöl ist nicht nur für die Haut, sondern auch für die Haare eine gute Wahl. Das würzige ätherische Öl soll das Wachstum der Haare beschleunigen. Dazu einfach einige Tropfen des duftenden Öls zusammen mit einem Trägeröl, wie beispielsweise Mandelöl, auf der Kopfhaut verteilen und mit sanft kreisenden Bewegungen einmassieren. Ob die Haare schneller wachsen, ist wissenschaftlich noch nicht erwiesen, aber die Haare werden voller und es gibt weniger Spliss in den Spitzen. Wer seine Lippen etwas aufpeppen will, kann das ebenfalls mit der Hilfe von Zimtöl. In die Lippen einmassiert, fördert das Öl die Durchblutung und macht das Zimtöl so zu einem hervorragenden Lippenfüller. Auch hier wieder mit einem Esslöffel Trägeröl arbeiten.

Fazit

Wer Probleme mit dünnem Haar oder mit der Haut hat, kann sich auf das Zimtöl verlassen. Dies gilt ebenfalls für diejenigen, die sich immer wieder mit Nagelpilz herumärgern müssen. Das ätherische Öl aus der Zimtbaumrinde hat auch eine antimykotische Wirkung und ist im Kampf gegen unterschiedliche Pilzstämme ausgesprochen erfolgreich. Besonders wirksam ist Zimtöl hier zusammen mit Olivenöl. Einfach einige Tropfen Olivenöl mit wenigen Tropfen Zimtöl mischen, auf die betroffenen Bereiche auftragen und einreiben.

Warum Zimtöl für die Füße im Winter eine gute Idee ist

„Cinnamomum verum“ – das ist die lateinische Bezeichnung für das einst sehr kostbare Öl aus der Rinde des Zimtbaums. Bis heute hat sich das Öl seine guten Eigenschaften bewahrt und ist vor allem an kalten Wintertagen gefragt. Zimtöl für die Füße heißt, immer angenehm warme Füße zu haben, selbst wenn die Temperaturen im Keller sind. Zimtöl für die Füße hat jedoch nicht nur einen wärmenden Effekt, das Öl hat noch mehr gute Eigenschaften, wenn es um die Füße geht.

Das Öl aus Asien

Das Zimtöl für die Füße wird aus der noch frischen Rinde des Zimtbaums gewonnen. Dieser bis zu zehn Meter hohe Baum wächst nur in den Tropen, er ist zu jeder Jahreszeit grün, hat sehr kräftige Äste und eine schuppige Rinde. Aus dieser Rinde stammt das Öl, das zu den ältesten Gewürzen der Welt zählt. Alle zwei Jahre wird die Rinde abgeschält, um daraus die bekannten Zimtstangen sowie das Zimtöl für die Füße herzustellen. Soll es ein qualitativ hochwertiges Zimtöl sein, dann ist das Öl aus Sri Lanka die beste Wahl. Preiswerter ist der sogenannte Cassia-Zimt, der aus China stammt und keine allzu gute Qualität hat. Dieser Zimt enthält sehr viel Cumarin, ein Inhaltsstoff, der für die Gesundheit sehr schädlich sein kann. Im Zimt aus Sri Lanka ist hingegen kaum Cumarin enthalten.

Ein antibakterielles Mittel

Zimt und damit auch das Zimtöl für die Füße hat eine antibakterielle Wirkung und ist daher bei einigen Erkrankungen eine große Hilfe. Pilze und Bakterien haben keine Chance mehr, wenn Zimtöl ins Spiel kommt, denn das ätherische Öl tötet diese Krankheitserreger ab. Zimtöl hat außerdem eine entzündungshemmende Eigenschaft, es wirkt gegen Parasiten, stärkt den Kreislauf und schützt das Herz. Dazu kommt, dass Zimt ebenso wie Zimtöl gerinnungshemmend ist, beim Kampf gegen Infektionen helfen kann und das empfindliche Verdauungssystem effektiv schützt. Für alle, die schnell unter kalten Füßen leiden, ist Zimtöl jedoch von besonderer Bedeutung. In die Füße einmassiert, fördert das Öl schnell die Durchblutung und die Füße sind wieder mollig warm. Zimtöl für die Füße schützt zudem vor Fuß- und Nagelpilz. Es ist also immer eine sehr gute Idee, die Füße mit Zimtöl einzureiben, bevor es ins Schwimmbad oder in die Sauna geht.

Mit einem Trägeröl verwenden

Zimtöl gehört zu den ätherischen Ölen, jedoch verträgt nicht jeder diese konzentrierten Öle auf der Haut. Wer eine empfindliche Haut hat oder zu Allergien neigt, sollte das Zimtöl für die Füße besser mit einem sogenannten Trägeröl verwenden. Zwei bis drei Tropfen Zimtöl zu einem anderen ätherischen Öl wie beispielsweise Orangen- oder Mandarinenöl geben, gut mischen und anschließend damit die Füße massieren. Nach wenigen Sekunden stellt sich eine angenehm wärmende Wirkung ein.

Fazit

Zimtöl ist ein bekanntes, sehr aromatisches Öl, was viele Menschen an die Weihnachtszeit erinnert. Duftende Zimtsterne frisch aus dem Backofen haben den Zimt bekannt gemacht, aber auch als Gewürz für den Glühwein ist er angesagt. Das Öl aus der Rinde des tropischen Zimtbaums ist ein wunderbares Mittel gegen kalte Füße im Winter. Wer an einem kalten Tag auch innerlich gewärmt sein möchte, sollte einen Tropfen Zimtöl in eine Tasse heiße Schokolade geben.

So wirkt Zimtöl gegen Mücken

Der Sommer hat bis jetzt alle Register gezogen, von großer Hitze über extreme Trockenheit bis zu schwüler Wärme hatte er alles dabei. Vor allem die feuchte Hitze macht vielen Menschen sehr zu schaffen. Sie leiden unter der drückenden Schwüle und unter den Mückenstichen. Mücken vermehren sich bei hoher Luftfeuchtigkeit in einem rasanten Tempo. Um dieser Plage ein Ende zu bereiten, ist Zimtöl eine gute Idee. Zimtöl gegen Mücken wirkt besser als jedes bekannte Insektizid, das sagt zumindest eine Studie aus Taiwan.

Tödlich für die Larven

Mückenstiche sind schmerzhaft, sie sind lästig und wenn es ganz schlimm kommt, überträgt die Mücke daneben noch eine Krankheit. Mücken sind eine wahre Plage und diejenigen, die besonders darunter leiden müssen, suchen oft verzweifelt nach Mitteln und Wegen, um den Plagegeistern zu entkommen. Es gibt eine Vielzahl von angeblich sicheren Schutzmaßnahmen gegen Mücken, aber nur wenige halten, was sie versprechen. Bei Zimtöl gegen Mücken sieht das anders aus, denn das Aroma, das Menschen als sehr angenehm empfinden, ist für die Larven der Mücken tödlich. Zimtöl tötet die Larven zuverlässiger als jedes andere Mittel gegen die Plagegeister, das haben Wissenschaftler der Universität Taipeh auf Taiwan herausgefunden. Das im Zimtöl enthaltene Zimtaldehyd reicht schon in einer sehr geringen Konzentration aus, um die Larven zu töten. Es ist doppelt so aggressiv wie die bisher bekannten starken Mittel gegen Mücken.

Gut verträglich

Das große Problem bei Insektiziden ist meist, dass sie weder für die Natur noch für den Menschen ungefährlich sind. Beim Zimtöl gegen Mücken besteht diese Gefahr nicht. Das Öl ist für Menschen ebenso ungefährlich wie auch für die Natur und kann daher ohne Risiko Verwendung finden. Es gibt jedoch noch einen weiteren Vorteil, der für Zimtöl gegen Mücken spricht. Die Herstellung ist lange nicht so aufwendig, wie das bei chemischen Mitteln der Fall ist, was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt. Zimtöl als Mittel gegen Mücken kostet kein Vermögen, ist aber sehr effektiv, da die Tiere den Geruch nicht leiden können. Das Zimtöl gegen Mücken ist jedoch nur eine Möglichkeit, sich gegen die Insekten zu wehren.

Wie sieht ein effektiver Mückenschutz aus?

Ein sicherer Schutz vor stechenden Insekten aller Art ist ein feinmaschiges Netz vor Fenstern und Balkontüren. Bei kleinen Kindern ist es zudem sinnvoll, ein Moskitonetz über das Bett zu spannen, um die Mücken abzuwehren. Ein Klassiker ist das Mückenspray, was leider nicht jeder gut vertragen kann. Hier kommt wieder das Zimtöl gegen Mücken ins Spiel, da selbst Menschen, die unter einer Allergie leiden, damit keine Probleme haben. Schon einige wenige Tropfen des verdünnten Öls auf die Haut aufgetragen reichen aus, um die Mücken erfolgreich abzuwehren.

Fazit

Wer im Sommer im Garten sitzen will, sollte sich weit weg von stehendem Wasser, wie beispielsweise einer Regenwassertonne, einen Platz suchen. Das Wasser zieht die Mücken an wie ein Magnet. Das Gleiche gilt auch für Vogeltränken oder Blumentopfuntersetzern voller Wasser. Um die Mücken vom Tisch fernzuhalten, ist eine Duftlampe mit Zimtöl eine gute Idee. Die Mücken riechen den aromatischen Zimt schon aus weiter Ferne und bleiben dann dem Garten fern.

Ist Zimtöl gegen Ameisen ein wirksames Mittel?

Ameisen sind faszinierende Insekten, solange sie nicht den eigenen Garten oder das Haus erobern. Dann ist Schluss mit der Freundlichkeit und gilt zu überlegen, wie man der Ameisenplage Herr werden kann. Mit Zimtöl gegen Ameisen vorzugehen ist ein bekanntes Hausmittel, aber ist es auch wirksam? Gift ist natürlich nicht immer die richtige Waffe im Kampf gegen die kleinen Insekten, da ist Zimtöl gegen Ameisen eindeutig die bessere Wahl. Wie funktioniert Zimtöl gegen Ameisen und wie effektiv ist diese Methode eigentlich?

Was Ameisen nicht riechen können

Ameisen sind klein, flink und clever, aber können sie auch riechen? Die Antwort lautet ja, Ameisen haben sogar einen sehr feinen und sensiblen Geruchssinn. Zimt riecht für menschliche Nasen sehr angenehm, für Ameisen ist das warme, süße Aroma des Zimts dagegen unerträglich. Die geruchsempfindlichen Insekten suchen schnell das Weite, wenn sie Zimt schnuppern und lassen sich so schnell auch nicht wieder blicken. Es kann ruhig der preisgünstige Cassia-Zimt aus China sein, der die Ameisen vertreibt, denn sie reagieren auf alle Zimtarten gleichermaßen allergisch. Zimtöl gegen Ameisen ist besser als Gift, denn der Zimt schadet den kleinen Insekten nicht. Wenn eine Barriere aus Zimt errichtet wird, wird keine Ameise den Versuch unternehmen, diese Barriere zu überwinden.

So funktioniert die Vertreibung der Ameisen

Um die Insekten aus dem Haus zu treiben, sind Zimtpulver und Zimtöl gleichermaßen geeignet. Zunächst ist es wichtig zu wissen, wo die Ameisenstraße anfängt und wo sie endet, dann wird mit dem Zimt die Straße durchkreuzt. Kommt Pulver zum Einsatz, darf es gerne ein wenig mehr sein. Je mehr Zimt ausgelegt wird, umso verwirrter sind die Ameisen. Wer Zimtöl gegen Ameisen direkt an den Anfang der Ameisenstraße platziert, sorgt auf diese Weise dafür, dass die Ameisen erst gar nicht den Versuch unternehmen, ans Ende der Straße zu gelangen. Ameisen im Garten sind ebenfalls nicht angenehm. Die kleinen Insekten fühlen sich schnell gestört und beißen dann zu. Diese Bisse sind schmerzhaft und langwierig. Wer wieder barfuß durch seinen Garten gehen will, sollte das Zimtöl rund um das Nest oder den Bau der Ameisen verteilen. Das schlägt die Tiere in die Flucht.

Das sind die Vorteile

Wer sich für Zimtpulver oder Zimtöl gegen Ameisen entscheidet, kann von einer Reihe von Vorteilen profitieren. Zimt hat im Gegensatz zu chemischen Mitteln einen sehr angenehmen Duft und wird nicht als störend empfunden. Andere Tiere, die im Garten leben, können sich am Zimtöl oder Zimtpulver nicht vergiften und was besonders wichtig ist: Zimt kostet kein Vermögen. Die Ameisen nehmen keinen Schaden, sie bleiben gesund und munter. Allerdings suchen sie sich schnell einen anderen Ort, um wieder ein Nest zu bauen.

Fazit

Mit Zimtöl gegen Ameisen vorzugehen, ist in jedem Fall eine sehr gute Idee. Falls es vielleicht beim ersten Mal nicht funktioniert, dann kann die Zimtmethode beliebig oft wiederholt werden. Es gibt keine Probleme mit der Umwelt und günstig ist die Methode auch noch. Der Lebensraum der Ameisen bleibt erhalten, sie verlagern ihn, bedingt durch das starke Aroma des Zimts, nur an einen anderen Ort. Ameisen wollen ungestört sein und Menschen möchten von Ameisenbissen verschont bleiben. Zimt als Öl oder als Pulver macht es möglich.

Zimtöl selber herstellen – so klappt es garantiert

Beim Wort Zimt denken viele Menschen automatisch an Weihnachten und an leckere Zimtsterne. Zimt ist aber nicht nur ein wunderbar vielseitiges Gewürz, was nur vielen Gerichten, Getränken und Naschereien einen unnachahmlichen Geschmack verleiht. Zimtöl ist zudem noch sehr gesund. Wer die vielen positiven Eigenschaften nutzen will, sollte sein Zimtöl selber herstellen. Dies ist einfacher als gedacht. Wer das Öl selbst herstellen möchte, sollte aber darauf achten, dass die Zimtstangen aus kontrolliertem Anbau stammen.

Was wird für die Herstellung benötigt?

Es sind nur wenige Zutaten, die für die Herstellung von Zimtöl gebraucht werden. Wichtig ist ein gerades, möglichst dunkles Glas mit einer sehr weiten Öffnung. Die Hauptrollen spielen natürlich die Zimtstangen und ein qualitativ hochwertiges Trägeröl. Das kann beispielsweise ein gutes Sonnenblumenöl oder ein natives Olivenöl sein. Auch hier ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Trägeröl eine erstklassige Qualität hat. Ist dies nicht der Fall, dann hält sich das selbst hergestellte Zimtöl nicht allzu lange, es besteht immer die Gefahr, dass das Trägeröl ranzig wird und in der Folge das Zimtöl verdirbt.

Zimtöl selber herstellen – was ist zu beachten?

Die Zimtstangen je nach Größe des Glases entweder auf den Boden legen oder aufrecht hinstellen. Passen die Stangen nicht durch die Öffnung des Glases, dürfen die Stangen in der Mitte auf zerbrochen werden. Beim Füllen des Glases gilt das Motto: Je größer die Oberfläche der Zimtstange ist, umso besser lösen sich die Wirkstoffe. Danach wird das Trägeröl in das Glas gegossen. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass alle Zimtstangen mit dem Öl bedeckt sind. Anschließend das Glas an einen warmen Platz stellen und drei Wochen durchziehen lassen. Wer sein Zimtöl selber herstellen will, muss sich die Mühe machen und das Glas einmal am Tag gut durchschütteln. Auf diese Weise lösen sich die ätherischen Öle aus den Zimtstangen besser.

Ideal zum Verschenken

Nach drei Wochen ist es endlich so weit und aus einem guten Speiseöl und einigen Zimtstangen ist ein hochwertiges Zimtöl geworden. Die wertvollen Inhaltsstoffe des Zimts haben das Öl optimal angereichert und das Zimtöl ist bereit, verschenkt zu werden. Wer seiner besten Freundin, der Schwester oder der Mutter eine Freude machen möchte, verschenkt Zimtöl aus der eigenen Produktion. Die Fläschchen oder Flakons, in die das duftende Öl umgefüllt wird, sollten ebenfalls aus dunklem Glas sein. Um das Öl vor dem Umgießen zu filtern, ist ein Baumwolltuch oder ein Geschirrtuch eine gute Wahl. Alle, die Zimtöl selber herstellen, sollten es an einem trocknen und kühlen Platz lagern, denn so hält es sich ohne Probleme für maximal vier Monate.

Fazit zum Zimtöl selber herstellen

Selbst gemachtes Zimtöl zu verschenken ist eine tolle Idee, denn das Öl lässt sich vielseitig verwenden. Ein paar Tropfen in die Duftlampe oder Duftschale sorgen für einen aromatischen Raumduft, der an Weihnachten erinnert. Wenige Tropfen zum Dressing verleihen dem knackigen Salat eine ganz besondere Note. Dies gilt genauso für die Soße zum Braten und für viele Suppen, die sich wunderbar mit Zimtöl verfeinern lassen. Zudem hat das Öl die Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Bauchspeicheldrüse zu stimulieren. Essen mit Zimtöl ist also auf jeden Fall gesund.