Gebrauchte Kleidung und Schuhe verkaufen

yippy
von yippy
3 min
09.12.2023 00:00:00

Gebrauchte Kleidung und Schuhe verkaufen

Der ein oder andere wird es kennen: Wenn die Kleiderberge im Schrank Überhand nehmen und alles nur noch weiter nach hinten geschoben wird, wird es Zeit, einmal ordentlich auszumisten.

In die Altkleidersammlung möchte man die Sachen nicht geben, schließlich ist alles noch gut erhalten und kann dadurch noch etwas einbringen. Den Gang in den nächsten Second-Hand-Laden oder auf den Flohmarkt erspart man sich dabei, wenn man seine gebrauchte Kleidung und seine getragenen Schuhe ganz einfach online verkauft.

Kleiderpakete verkaufen und Zeit sparen

Wer keine Designer- oder teure Markenkleidung an den Mann bringen möchte, kann seine No-Name-Kleidung praktischerweise zu Paketen zusammenfassen. Diese sind im besten Fall nach Größen sortiert und beziehen sich wenn möglich auch auf eine jeweilige Saison, also etwa Sommer oder Winter. Solche Pakete können sehr gut über Auktionsportale oder auch Online-Flohmarktseiten zum Festpreis angeboten werden.

Das gute ist dabei, dass man viel Kleidung auf einen Schwung los wird. Gerade wer zum Beispiel auch noch von der Verwandtschaft und Familie aussortierte Kleidung zugesteckt bekommt, erleichtert sich so den Verkauf von einer großen Anzahl an Kleidungsstücken.

Alternative: Meinungsumfragen beantworten und Geld verdienen

Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.

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Beim Verkauf der Kleidung die Gebühren im Blick behalten

Die Vielzahl an Verkaufsplattformen speziell für gebrauchte Kleidung und Schuhe ist mittlerweile groß. Ebenso groß können aber auch die Unterschiede bei den Gebühren sein. Neben Einstellgebühren können auch Verkaufsprovisionen anfallen. Daher ist es in jedem Fall ratsam, vorab ein wenig zu vergleichen, wo es sich wirklich lohnt, seine Garderobe zum Verkauf anzubieten.

Dabei gilt es aber auch immer abzuwägen, wo die größere Nachfrage herrscht. So mag die Online-Auktionsplattform Hood günstiger sein als ebay, dafür jedoch wird den eigenen Angeboten bei ebay jedoch größere Aufmerksamkeit zuteil, was die Verkaufschancen erhöht. eBay bekommt 10% vom Verkaufspreis.

Designerware bietet die besten Verdienstmöglichkeiten

Über Second-Hand-Designerschnäppchen freuen sich alle. Daher ist die Nachfrage nach dieser Art Kleidung und Schuhen besonders groß. Hier kann es sich durchaus lohnen, nach einem Second-Hand-Laden vor Ort Ausschau zu halten und die Ware dort anzubieten. Alternativ gibt es auch viele Online-Shops, die sich auf getragene Designerware spezialisiert haben, darunter rebelle.com und secondglam.com.

Aufgrund der anspruchsvollen Kundschaft werden hier jedoch auch entsprechend hohe Erwartungen an die zu verkaufenden Artikel gestellt. Wenn der eigene Artikel diesen entspricht, warten jedoch wirklich lohnende Verdienstmöglichkeiten auf den Verkäufer.

Wo lassen sich Kleidung und Schuhe am besten gebraucht verkaufen?

Webseiten für Ankauf von Klamotten

Eine beliebte Anlaufstelle für Käufer und Verkäufer ist kleiderkreisel.de. Hier sind vor allem junge Käuferinnen auf der Suche nach günstigen Modeschnäppchen. Gute Chancen hat man daher mit gefragten Marken wie H&M, Zara oder Mango. Einen ähnlichen Charme hat auch mädchenflohmarkt.de als Fashion-Marktplatz, für vor allem moderne und junge Mode.

Und auch auf momox-fashion.de lassen sich ausrangierte Schuhe und nicht mehr getragene Kleidungsstücke zu Geld machen. Und auch auf kleiderkorb.de kann man sein Glück versuchen und Kleidung sowie Schuhe diverser Marken anbieten.

Sinnvoll ist es immer, vorher ein wenig durch das Sortiment zu stöbern, um einen Überblick über die allgemeine Preisstruktur zu erhalten. Die besten Verkaufschancen hat man, wenn man sich an die allgemeine Preisgestaltung hält und nicht zu teuer für die jeweilige Seite anbietet.

Wer durch den Verkauf von Kinderkleidung schnell Geld verdienen möchte, sollte sich an dafür spezialisierte Verkaufs-Plattformen halten, so wie mamikreisel.de. Hier hat man die besten Chancen, auf Kundschaft zu stoßen, die auch wirklich gezielt nach Kleidung für ihre Kinder sucht. Auf gemischten Verkaufsplattformen gehen die eigenen Angebote sonst schnell unter.

Flohmarkt-Apps für Verkauf von Klamotten

Auch bei den Apps gibt es mittlerweile verschiedene Anbieter, über die man seine nicht mehr gewollte Garderobe zu Geld machen kann. Zu diesen Apps gehören u.a. Stuffle und Shpock.

Ähnlich dem Prinzip der Ebay-Kleinanzeigen nachempfunden, lädt man Bilder der Kleidung und Schuhe hoch, beschreibt diese und legt selbst einen Preis fest.

Hier geht es vor allem darum, Käufer aus der Nähe anzusprechen. Diese holen die Ware dann selbst ab, man muss sie also nicht aufwendig verpacken und versenden. Gerade deshalb kann es auch hier wieder lohnenswert sein, größere Kleider-Pakete zusammenzustellen.

Insbesondere an Kinderkleidung in günstigen Paketen sind viele Eltern interessiert. Kinder wachsen schnell aus ihrer Garderobe heraus, da sind Eltern froh, wenn sie gleich einen Satz neuer Klamotten auf einmal nachkaufen können.

In der Familie rundfragen

Wer seine eigene gebrauchte Kleidung bereits erfolgreich losgeworden ist, kann sich an die Familie halten. Es findet sich eigentlich immer jemand, der dankbar ist, etwas Platz im Schrank im zu bekommen und die aussortierte Kleidung sogar kostenlos abgibt, bevor er sich selbst die Mühe mit einem Verkauf machen muss.